Hockenheim
01.05. - 03.05.2015

Nürburgring
14.05. - 16.05.2015

Lausitzring
29.05. - 31.05.2015

Norisring
26.06. - 28.06.2015

Zandvoort / NL
10.07. - 12.07.2015

Red Bull Ring / A
31.07. - 02.08.2015

Oschersleben
11.09. - 13.09.2015

Nürburgring
25.09. - 27.09.2015

Hockenheim
16.10. - 18.10.2015


Tabellen

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Jeffey Schmidt siegt am Sonntag in der Wasserschlacht
Reifenpoker entschied über Sekt oder Selters

Nach dem Rennen an der Nordseeküste im niederländischen Zandvoort geht es vom 31. Juli bis 2. August in die Berge der Steiermark. Der Red Bull Ring ist die landschaftlich wohl am schönsten gelegene Rennstrecke Europas. Vor der malerischen Kulisse der Steiermark sind die Piloten richtig gefordert, denn der 4,326 Kilometer lange Grand-Prix-Kurs hat einige sehr spezielle Passagen, die vor allem durch die ausgeprägte Topografie so besonders sind. Im Porsche Carrera Cup Deutschland liegt mit Philipp Eng aus Wals bei Salzburg ein Österreicher an der Tabellenspitze mit 154 Punkten, gefolgt mit 112 von Alex Riberas der für das Salzburger Team Lechner Motorsport in das Porschelenkrad greift. Rang drei belegt Christian Engelhard mit 109 Punkten. Mit Christopher Zöchling aus Loeben ist ein weiterer Österreicher am Start. Derzeit belegt er mit 73 Punkten den neunten Platz in der Meisterschaft.


Einen Neuzugang vermeldet der Porsche Carrera Cup Deutschland. Nach der kurzen Sommerpause wird in Spielberg der amtierende englische Carrera Cup Meister Josh Webster am Start stehen. In Österreich vertritt der Brite im KÜS Team 75 Bernhard den immer noch verletzten Spanier Pepe Massot. Für den jungen Spanier Pepe Massot der neben Nicki Thiim für das Team75 Bernhard fährt, endete das Rennwochenende in den Niederlanden leider frühzeitig. Massot, der letztes Jahr einen Unfall in England hatte, litt immer noch an den Nachwirkungen mit starken Rückenschmerzen, die einen weiteren Einsatz unmöglich machten. Das Team musste das Auto vom Rennwochenende zurückziehen und Pepe befindet sich derzeit in Behandlung. Für das Rennen am Red Bull Ring wird Josh Webster im Cockpit mit der Startnummer 18 sitzen. Der 21-jährige Engländer ist der amtierende Porsche Carrera Cup Champion GB und hat in seiner ersten Saison in England mehrere Rekorde gebrochen. Er war in allen 19 Rennen auf dem Podium und sicherte sich am Ende den Titel als jüngster Meister im Porsche Carrera Cup Great Britain. Mit einem Sieg und fünf Podiumsplatzierungen liegt er derzeit auf Platz 2 in der Gesamtwertung.

„Josh hatte vor einiger Zeit bei uns angefragt, da er Interesse hat mit uns zusammenzuarbeiten,“ erklärt Timo Bernhard. „Als klar war, dass Pepe leider pausieren muss, war es naheliegend mit ihm zu arbeiten. Er kennt den Cup und auch die Autos und wir freuen uns so kurzfristig jemanden wie ihn gefunden zu haben. Wir hoffen, dass sich Pepe gut erholt und dass er ab Oschersleben wieder für uns ins Lenkrad greift, seine volle Genesung hat im Moment aber Priorität.“


24 Piloten nahmen am Samstagmittag ihr freies Training über 60 Minuten bei herrlichstem Sommerwetter unter die Räder. Hier kam es immer wieder zu Positionswechseln. Zum Schluß hatte sich der Tabellenführer Philipp Eng (Team Deutsche Post by Project 1) mit 28 absolvierten Runden und einer Zeit von 1:32,464 Minuten gegenüber seiner Konkurrenz durchgesetzt. Hinter ihm lagen Michael Ammermüller (The Heart of Racing by Lechner) und der Italiener Matteo Cairoli (Team Deutsche Post by Project 1). Der Spanier Alex Riberas (The Heart of Racing by Lechner) und Christian Engelhart (TECE MRS-Racing), die in der Tabelle auf den Rängen zwei und drei liegen mussten sich zunächst mit den Plätzen sechs und vier zufrieden geben. Als schnellster B-Fahrer war Ralf Bohn (Herberth Motorsport) auf Platz 17 unterwegs. Der Italiener Mattia Drudi (Dinamic Motorsport), der hier als Gaststarter fungiert nahmen Rang 15 ein. Josh Webster (KÜS Team 75 Bernhard), der den immer noch verletzten Spanier Pepe Massot vertritt, wurde auf Platz 22 gewertet.


Für die Fahrer wurde es am Samstagmorgen ernst, denn nun mussten sie ihre Startaufstellungen für die beiden Rennen ausfahren. Die schnellste Runde ist ausschlaggebend für das Rennen am Sonntag und die zweitschnellste Zeit zählt für den Lauf am Samstagnachmittag. Diese Session wurde bei schönstem Sommerwetter abgehalten. In diesen 35 Minuten kam es immer wieder zu Positionsverschiebungen. Am Ende hatte sich der Tabellenführer mit einer Zeit von 1:32,062 Minuten und 19 gefahrenen Runden die Pole für den samstägigen Lauf gesichert. Hinter ihm werden Michael Ammermüller und Sven Müller ins Rennen gehen. Alex Riberas und Christian Engelhart mussten sich mit den Startpositionen neun und sieben zufrieden geben.

Der schnellste Gaststarter Mattia Drudi nimmt das Rennen aus der sechsten Startreihe aus auf. Rolf Ineichen stellte seinen Porsche als bester B-Fahrer auf Position 19. Auch die schnellste Zeit ging an den Österreicher Philipp Eng. Damit holte er sich mit einer Zeit von 1:31,981 Minuten die Doppel-Pole an diesem Wochenende. Michael Ammermüller und Sven Müller werden wiederum von Rang zwei und drei ins Rennen am Sonntag gehen. Christian Engelhart hatte sich um drei Startpositionen verbessern können. Hingegen büste Alex Riberas einen Platz ein. Der Italiener Mattia Drudi konnte seinen zwölften Rang behaupten. Rolf Ineichen muß als bester B-Fahrer beim zweiten Lauf von Platz 20 aus starten.


Ihren zehnten Lauf in dieser Saison nahmen die Piloten am Samstagmittag bei sehr warmen Wetter unter die Räder. Nach der Einführungsrunde konnte der Pole-Setter seine Position nicht behaupten, denn Sven Müller führte das Feld in die erste Kurve. Christopher Zöchling hatte unterdessen etwas Schwierigkeiten, denn er kam sehr schlecht weg. Überall waren schon harte Positionskämpfe im Gange. Der ein oder andere Pilot musste schon in der ersten Runde durch den Kies. An der Spitze ging es mächtig zur Sache. Nach der ersten Runde hatte sich der Tabellenführer die Führungsposition wieder zurückerobert, gefolgt von Sven Müller und Michael Ammermüller. Im Verlauf der zweiten Runde war Alex Riberas nach einer Kollision mit Christopher Zöchling neben der Strecke gestrandet und musste das Rennen dort früher beenden als geplant. Aus Sicherheitsgründen schickte die Rennleitung das Safety Car heraus. Zwischenzeitlich war auch Connor de Phillippi von der Strecke abgekommen und musste sich danach auf Rang 23 wieder einreihen.


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Der Re-Start erfolgte nach vier Runden und ging zu Gunsten von Philipp Eng aus. Dieser musste aber schon absolute Kampflinie fahren, denn Sven Müller setzte ihn arg unter Druck. Christian Engelhart hatte bereits einen Platz gut gemacht und versuchte Nicki Thiim niederzuringen. Christopher Zöchling war zu dieser Zeit mit einem Reifenschaden unterwegs und versuchte zur Box zu kommen. Jeffrey Schmidt auf Rang sechs hatte eine riesige Armada von Fahrzeugen hinter sich. Er konnte sich dann aber etwas frei schwimmen. Sven Müller hatte es unterdessen geschafft an Philipp Eng vorbeizugehen. Hier lauerte jetzt auch noch Michael Ammermüller. Zu dritt ging es dann hinter Start und Ziel den Berg hinauf. Es dauerte nicht lange und der Tabellenführer übernahm wieder die Führung. Danach waren sich dann Sven Müller und Michael Ammermüller nicht ganz einig, mit der Folge das der Lechner Pilot im Kiesbett landete und dort das Rennen früher beenden musste als geplant. Michael Ammermüller musste auch durchs Kiesbett, konnte seine Fahrt aber weiter fortsetzen. Nach dieser Aktion kam er aber dann in die Box gefahren.


Nach acht gefahrenen Runden wurde das Rennen wieder freigegeben. Philipp Eng führte weiterhin das Feld an. Platz zwei und drei nahmen nun Robert Renauer und Christian Engelhart ein. Sean Johnston der von Rang 20 aus ins Rennen gegangen war, hatte auch mit Problemen die Box aufsuchen müssen und lag nun am Ende des Feldes. Mattia Drudi war unterdessen weit nach vorne gekommen. Auf Platz fünf versuchte er den Anschluß an Jeffrey Schmidt zu bekommen. Der Österreicher an der Spitze hatte sich bereits mit einigen Wagenlängen absetzen können. Den letzten Platz auf dem Stockerl musste Christian Engelhart hart verteidigen, denn Jeffrey Schmidt versuchte Runde um Runde an dem MRS-Piloten vorbeizugehen. Dieser schlug ihm jedes Mal die Türe vor der Nase zu. Nicki Thiim hatte unheimlich an Boden verloren, nachdem er zuvor durchs Kiesbett geräubert war. Er war bis auf Rang 15 zurückgefallen. Direkt hinter ihm lag der schnellste B-Fahrer mit Rolf Ineichen. Nach vierzehn Runden wurde der Tabellenführer als Sieger abgewunken, gefolgt von Robert Renauer und Christian Engelhart. Mattia Drudi sah als bester Gaststarter das Ziel auf Rang fünf. Rolf Ineichen überquerte auf Platz vierzehn als schnellster B-Fahrer die Ziellinie.


CS

In der Meisterschaft führt weiterhin Philipp Eng mit 174 Punkten, gefolgt von Christian Engelhart mit 125 und Jeffrey Schmidt mit 115 Punkten. In der B-Wertung führt Rolf Ineichen mit 180 Zähler vor Wolf Nathan mit 172 und Ralf Bohn mit 138 Zähler. Auf Platz eins in der Rookiewertung liegt Richard Goddard mit 20 Punkten vor Alexander Toril mit 15 und Luca Rettenbacher mit sieben Punkten. In der Teamwertung hat Deutsche Post by Project 1 mit 236 Zähler die Nase vorne. Dahinter liegen The Heart of Racing by Lechner mit 219 und Lechner Racing Middle East mit 198 Punkten.

Philipp Eng (Team Deutsche Post by Project 1): "Momentan läuft es einfach bombastisch. Ich steige in mein Auto und genieße das Adrenalin während des Rennens. Diesmal war es allerdings eine richtig knappe Sache, denn plötzlich kollidierten zwei Fahrer direkt neben mir."

Robert Renauer (Herberth Motorsport): "Ab und zu muss man sein Glück abwarten."

Christian Engelhart (TECE MRS-Racing): "Ich kam von Startplatz sieben und wurde Dritter. Das waren in der Meisterschaft ganz wichtige Punkte. Die Zuschauer haben ein superspannendes Rennen mit vielen spektakulären Manövern gesehen."


Das zweite Rennen an diesem Wochenende stand am Sonntagmorgen bei ganz anderen Witterungsbedingungen auf dem Plan. Es war bedeckt und es hatte vorher noch geregnet. Das Pokerspiel mit den Reifen ging nun los. Einige der Piloten entschieden sich für Regenreifen und die anderen gingen auf Slicks hinaus. In der Einführungsrunde hatte mancher Pilot schon Probleme, so auch Alexander Toril, denn er war von der Strecke abgekommen und musste durch den Kies. Es war eine rutschige Angelegenheit draußen. Man entschied sich daher zwei Einführungsrunden zu fahren. Nach diesen Runden funktionierte der Start und Philipp Eng konnte wieder das Feld in die erste Kurve führen. Er kam dort sehr weit raus, konnte aber trotzdem seine Führungsposition behaupten. Überall im Feld kam es schon zu harten aber fairen Positionskämpfen. Wenig später drehte sich Nicki Thiim und kollidierte noch mit einem anderen Kontrahenten, rutschte in die Wiese und schlug in die Leitplanken ein. Danach kam er qualmend auf die Strecke wieder zurück. Es dauerte nicht lange und plötzlich rutschten Richard Goddard und Sean Johnston von der Stecke und gruben sich im Kiesbett ein. Die Rennleitung schickte nun das Safety Car heraus.


Nicki Thiim war unterdessen in die Box gekommen und musste das Rennen dort früher beenden als geplant. Matteo Cairoli suchte auch die Box auf, man wechselte dort die Reifen. Er hatte bei der Aktion von Nicki Thiim auch einiges im Frontbereich abbekommen. Sven Müller war unterdessen auch im Kiesbett gelandet. In der Safety Car Phase steuerte auch Mattia Drudi die Box an und wechselte auf Regenreifen. Robert Renauer und Ben Barker kamen nach vier gefahrenen Runden, es war immer noch in der Safety Car Phase zur Box und ließen sich auch die Regenreifen aufziehen. Zwischenzeitlich hatte es auch wieder angefangen zu regnen. Der Re-Start erfolgte nach fünf Runden und nun führte Jeffrey Schmidt vor Elia Erhart und Alexander Toril. Zu dieser Zeit war der Tabellenführer ebenfalls zum Reifenwechsel in die Box gekommen. Auch Christian Engelhart hatte auf die falsche Reifenwahl gesetzt und musste zur Box kommen. Um Platz sechs lieferten sich Alex Riberas, Christopher Zöchling und Mattia Drudi einen harten Dreikampf. Der Pole-Setter war auf Rang 16 wieder hinaus auf die Strecke gekommen und versuchte nun das Feld von hinten aufzuräumen.


Zu dieser Zeit hatte auch Josh Webster Bekanntschaft mit dem Kiesbett gemacht. Er hatte aber noch Glück, er konnte sich von alleine aus diesem befreien. An der Spitze hatte sich der Lechner-Pilot mit 4,2 Sekunden auf und davon gemacht. Im nachhinein hatte der Kampf um Platz sechs dann Mattia Drudi gewonnen. Bei noch 18 Minuten zu fahrender Zeit wurde auch Wolf Nathan zur Box zitiert. Unterdessen pflügte Philipp Eng durchs Feld und machte Runde um Runde immer mehr Boden gut. Nach neun gefahrenen Runden war Maximilian Hakl in die Box gekommen. Bei Halbzeit des Rennens waren immer noch einige Fahrer mit Slicks unterwegs, denn in der Boxengasse standen immer noch Mechniker mit Reigenreifen bereit. Rolf Ineichen und Niclas Kentenich hatten dann doch eingesehen, dass es mit Slicks draußen keinen Zweck hatte. Von alledem bekam der Führende Jeffrey Schmidt nichts mit, denn er setzte sich Runde um Runde immer weiter vom übrigen Feld ab. Alex Riberas auf Platz zehn hatte zu dieser Zeit einen Ausritt ins Kiesbett zu verzeichnen. Danach konnte er sich auf Platz vierzehn wieder einreihen.


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Sieben Runden vor Schluß rollte dann Christian Engelhart mit einem beschädigten Fahrzeug im Frontbereich neben der Strecke aus. Nachdem Alex Riberas zum zweiten Mal im Kies gelandet war, hatte er sich dort nun eingegraben und erneut schickte man das Safety Car heraus. Damit waren alle herausgefahrenen Vorsprünge futsch. Nach dreizehn Runden wurde das Rennen wieder freigegeben und Jeffrey Schmidt hatte sich wieder mit einem riesigen Vorsprung abgesetzt, weil einer im Feld gepennt und dieses aufgehalten hatte. Wenig später wäre es beinahe zu einer Kollision zwischen Alexander Toril und Matteo Cairoli gekommen. In der Schlußphase hatte Luca Rettenbacher Ende Start und Ziel den Bremspunkt verpasst und touchierte den vor ihm fahrenden Piloten, mit der Folge das er sich die linke Frontpartie beschädigte und in den Notausgang musste. Bei einem Zweikampf zwischen Philipp Eng und Elia Erhart mussten beide weit nach außen. Dadurch verlor Elia Erhart seine Position. Zur gleichen Zeit war Matteo Cairoli weit auf Abwegen unterwegs. Nach 17 Runden wurde Jeffrey Schmidt als Sieger abgewunken, gefolgt von Alexander Toril und Philipp Eng. Mattia Drudi sah als bester Gaststarter die Ziellinie auf Rang sieben und bester B-Fahrer war diesmal Wolf Nathan auf Platz vierzehn.


In der Meisterschaft führt weiterhin Philipp Eng mit 190 Punkten, gefolgt von Jeffrey Schmidt mit 135 und Christian Engelhart mit 125 Punkten. Auf Platz eins in der B-Wertung liegt weiterhin Rolf Ineichen mit 196 Zähler, gefolgt von Wolf Nathan mit 192 und Ralf Bohn mit 156 Zähler. Alexander Toril hat jetzt in der Rookiewertung mit 33 Punkten die Führung übernommen. Platz zwei und drei nehmen Richard Goddard mit 20 und Luca Rettenbacher mit neun Punkten ein. In der Teamwertung hat Team Deutsche Post by Project 1 mit 261 Zähler die Nase vorne, gefolgt von The Heart of Racing by Lechner mit 227 und Lechner Racing Middle East mit 218 Punkten.

Jeffrey Schmidt(Lechner Motorsport): "Mein erster Sieg im Porsche! Endlich hat es geklappt. Das ist genial. Meine Strategie mit den Regenreifen hat sich bewährt. Regnen darf es in Zukunft gerne wieder."

Alexander Toril (Team Deutsche Post by Project 1): "Was für ein Traum für mich! Ich kam von Startplatz 17 und natürlich war die Entscheidung für Regenreifen ein Risiko. Am Ende als Zweiter auf dem Podium zu stehen, ist richtig toll."

Philipp Eng (Team Deutshe Post by Project 1): "Das war eines der unglaublichsten Rennen, was ich bislang gefahren bin. Nach dem Boxenstopp lag ich weit zurück, aber ich wollte mit aller Macht auf’s Podium. Das ist mir zum Glück auch gelungen."


CS