Hockenheim
01.05. - 03.05.2015

Nürburgring
14.05. - 16.05.2015

Lausitzring
29.05. - 31.05.2015

Norisring
26.06. - 28.06.2015

Zandvoort / NL
10.07. - 12.07.2015

Red Bull Ring / A
31.07. - 02.08.2015

Oschersleben
11.09. - 13.09.2015

Nürburgring
25.09. - 27.09.2015

Hockenheim
16.10. - 18.10.2015


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Philipp Eng holt sich vorzeitig die Meisterschaft
Drei Nationen auf dem Siegerpodest

Im Rahmen der DTM finden die Läufe zwölf und dreizehn vom 11. bis 13. September in der Magdeburger Börde in Oschersleben statt. Während Philipp Eng (Team Deutsche Post by Project 1) in der Fahrerwertung des Porsche Carrea Cup mit einem Vorsprung von 55 Punkten (190) auf den Schweizer Jeffrey Schmidt (Lechner Racing Middle East) deutlich vorne liegt, ist die Situation in der Teamwertung der Meisterschaft noch relativ offen. Nur 34 Zähler beträgt des Polster des Teams Deutsche Post by Project 1 auf den hartnäckigsten Verfolger, The Heart of Racing by Lechner. Mit Lechner Racing Middle East hat eine weitere Mannschaft noch gute Chancen auf den Team-Titel. Mit insgesamt 261 Punkten und einem Vorsprung von 34 Zählern führt das Team Deutsche Post by Project 1 derzeit die Teamwertung des Porsche Carrera Cup an. Der Vorsprung, den die Mannschaft von Teamchef Hans-Bernd Kamps sich erarbeitet hat, hört sich zwar komfortabel an, ist es aber nicht. Im schlimmsten Fall ist das Polster der 'Gelben' aus Westfalen schon nach einem Rennen aufgebraucht. Je zwei Piloten eines Teams werden pro Lauf gewertet, können also theoretisch 38 Punkte an einem Tag einfahren. An den drei verbleibenden Rennwochenenden in Oschersleben, auf dem Nürburgring und in Hockenheim sind in der Teamwertung des Porsche Carrera Cup also insgesamt noch 228 Meisterschaftspunkte zu vergeben und damit wird deutlich, dass die Titelvergabe bei den Teams noch völlig offen ist.


Vor allem Tabellenführer Philipp Eng hat mit seinen bisher fünf Siegen und vier Podestplätzen dafür gesorgt, das die Mannschaft Deutsche Post by Project 1 die Sommerpause auf Platz eins der Meisterschaft verbringen durfte. Gut ein Drittel der insgesamt 231 Zähler auf dem Punktekonto der Truppe rund um Teammanager Paul Schlotmann hat allerdings auch der amtierende Champion des italienischen Carrera Cups - Porsche Junior Matteo Cairoli - bisher beisteuern können. Hartnäckigster Verfolger der Mannschaft aus Lohne in Westfalen ist das Team Heart of Racing by Lechner. Am Rennwochenenden im niederländischen Zandvoort konnte die Mannschaft aus Österreich sogar die Führung in der Teamwertung der Meisterschaft übernehmen, musste sie aber ausgerechnet beim Heimspiel in Spielberg wieder an Project 1 abgeben. Während die Fahrerpaarung Michael Ammermüller und Alex Riberas im bisherigen Saisonverlauf eine sichere Bank für eine viele Punkte waren, geriet die Mannschaft auf dem Red Bull Ring mit Punkteausbeute von mageren 8 Zählern unter die Räder und fiel damit wieder auf den zweiten Platz der Meisterschaftstabelle zurück. Wenn Ammermüller und Riberas an den letzten drei Rennwochenenden wieder zu alter Stärke finden, könnte sich das Blatt aber durchaus wieder zu Gunsten der Österreicher wenden.


Für den Fall das die Joker Michael Ammermüller und Alex Riberas nicht ziehen, hat Walter Lechner sen. noch ein zweites heißes Eisen im Feuer. Mit einem Rückstand von nur 43 Punkten auf den aktuellen Tabellenführer hat auch sein Team Lechner Racing Middle East noch alle Möglichkeiten, den Titel nach Österreich zu holen. Vor allem der aktuelle Meisterschaftszweite Jeffrey Schmidt hat im bisherigen Saisonverlauf viele Punkte für das Teamkonto beisteuern können. Nun hofft die Mannschaft rund um Teammanager Christoph Huber, dass auch Sven Müller, nach den zuletzt großen Erfolgen im Porsche Mobil 1 Supercup, in den verbleibenden Rennen zum Carrera Cup zu einer sicheren Bank wird. Beim letzten Wochenende in Spielberg konnte der Porsche Junior nach zwei Ausfällen keine Punkte beisteuern, sonst wäre der Abstand zu den beiden anderen Top-Teams der Meisterschaft noch enger als er ohnehin schon ist. Wer letztlich den Meistertitel in der Teamwertung des Porsche Carrera Cup holt, hängt ganz entscheidend von der Leistung der drei Fahrer-Duos während des Restprogramms des Porsche Carrera Cup Deutschland ab. Dabei wird die konstanteste Paarung am Ende ihrer Mannschaft den Titel sichern, Ausfälle kann sich keins der drei Teams leisten.

22 Fahrer machten sich am Freitagmittag bereit, ihr freies Training bei kühlem aber trockenem Wetter unter die Räder zu nehmen. Zunächst kam es zu Positionsverschiebungen. Am Ende dieser Stunde hatte sich dann Sven Müller (Lechner Racing Middle East) mit 27 absolvierten Runden und einer Zeit von 1:30,056 Minuten gegenüber allen anderen durchgesetzt. Rang zwei und drei nahmen Christian Engelhart (TECE MRS-Racing) und Ben Barker (Land Motorsport) ein. Der Tabellenführer und der Zweitplatzierte in der Meisterschaft Philipp Eng (Team Deutsche Post by Project 1) und Jeffeey Schmidt (Lechner Racing Middle East) mussten sich zunächst mit den Rängen vier und zehn zufrieden geben. Der schnellste B-Fahrer mit Rolf Ineichen (Konrad Motorsport) war auf Rang 18 unterwegs.


Am Samstagmittag machten sich die Protagonisten bereit ihr Qualifying, in dem sie die Startaufstellungen für beide Rennen ausfahren, in Angriff zu nehmen. Die zweitschnellste Runde ist hier ausschlaggebend für das Rennen am späten Samstagnachmittag und die schnellste Runde zählt für das Rennen am Sonntagvormittag. Zunächst einmal wecheslten wie immer die Positionen des öfteren. Philipp Eng schoß unterdessen wild über die Curbs. Er lag zu dieser Zeit mit einer Zeit von 1:28,137 Minuten auf Platz eins, gefolgt von Alex Riberas und Nicki Thiim. Jeffrey Schmidt und Christian Engelhart waren auf die Ränge zwölf und sechs vorgefahren. Diese Zeit galt für das Rennen am Sonntag. Für das Rennen am Samstag hatte bei noch 24 Minuten zu fahrender Zeit Alex Riberas mit einer Zeit von 1:29,309 Minuten das Sagen. Hinter ihm lagen Philipp Eng und Robert Renauer. Der Zweit und Drittplatzierte in der Meisterschaft nahmen die Ränge vierzehn und sechs ein. Nach einer viertel Stunde kamen die Piloten hinein und wechselten die Reifen. Sven Müller konnte noch einiges zu legen und fuhr nach elf Runden die schnellste und zweitschnellste Zeit und nahm damit Rang eins ein. An der Spitze wechselten die Positionen immer wieder.

Bei noch elf Minuten zu fahrender Zeit war Wolf Nathan auf Abwegen unterwegs, dabei entledigte er sich seiner Frontlippe. Zur gleichen Zeit hatte Maximilian Hackl Ende Start und Ziel den Bremspunkt völlig verpasst, mit der Folge das er den Notausgang nehmen musste. In der Schlußphase war Connor de Phillippi ebenfalls auf Abwegen unterwegs. Als noch 2 Minuten und dreißig Sekunden auf der Uhr standen, wurde das Qualifying mit der roten Flagge zunächst unterbrochen und im nachhinein auch nicht mehr aufgenommen. Es war folgendes geschehen: Philipp Eng rollte mit abgerissenem Keilriemen aus. Im Bereich des Motors war es schon leicht am Qualmen. Zur gleichen Zeit hatte auch Christian Engelhart unfreiwillig die Strecke verlassen. Die Doppel-Pole hatte sich trotzdem Philipp Eng geholt. Für den Lauf am Samstag war er eine Zeit von 1:28,991 Minuten gefahren. Hinter ihm werden dann Sven Müller und Alex Riberas starten. Jeffrey Schmidt und Christian Engelhart werden das Rennen von den Positionen vierzehn und fünf aus aufnehmen. Für das Rennen am Sonntag hatte sich Philipp Eng die Pole mit einer Zeit von 1:28,831 Minuten gesichert. Startplatz zwei und drei nehmen Christian Engelhart und Sven Müller ein. Jeffrey Schmidt wird diesmal in der sechsten Startreihe stehen.


Bei schönsten Wetter nahmen die Piloten ihren zwölften Lauf an diesem Samstagnachmittag unter die Räder. Nach der Einführungsrunde funktionierte der Start ohne Probleme und der Pole Setter konnte seine Position behaupten und führte das Feld in die erste Kurve. Dort ging es schon drunter und drüber. Christopher Zöchling hatte komplett den Bremspunkt verpasst und schoß in die Meute hinein. Hier drehten und berührten sich dann auch einige. Davon betroffen waren Christian Engelhart, Michael Ammermüller und Alex Riberas. Man setzte seine Fahrt dann aber wieder fort. Unterdessen war Christian Engelhart mit einem beschädigten Reifen hinten links in langsamer Fahrt unterwegs. Wenig später stand dann auch Michael Ammermüller auf der Strecke. Unterdessen führte weiterhin Philipp Eng vor Sven Müller und Ben Barker. Im nachhinein wurde der Unfall dann untersucht. Jeffrey Schmidt befand sich auf Platz sechs. Nach drei gefahrenen Runden war für Alex Riberas das Rennen auch früher beendet als geplant, denn sein linker hintere Reifen war von der Felge gesprungen. Zwischenzeitlich hatte Richard Goddard die Box wegen technischer Probleme aufgesucht.


Von alledem bekamen die beiden Führenden nichts mit, denn sie waren mit über sechs Sekunden dem Feld auf und davon geeilt. Christopher Zöchling, der den Crash in der Anfangsphase auslöste war auf Rang sechs mit einem beschädigten Fahrzeug im hinteren Bereich unterwegs. Im Verlauf der sechsten Runde hatte Jeffrey Schmidt einen Fehler gemacht und schoß durch den Dreck und verlor etliche Plätze. Danach kam er dann zur Box und bei ihm wurden dann neue Pneus aufgezogen. Eine Durchfahrtsstrafe hatte dann Christopher Zöchling erhalten. Für Jeffey Schmidt war dann das Rennen doch an der Box früher beendet als geplant. Platz drei hatte Robert Renauer eingenommen. Elia Erhart auf Platz neun hatte alle Hände voll zu tun sich Nicki Thiim vom Hals zu halten. Dahinter lag Connnor de Phillippi. Dieser versuchte nun immer näher an das kämpfende Duo heranzukommen. Bei noch zwölf Minuten zu fahrender Zeit hatte sich der Niederländer Jaap van Lagen Rolf Ineichen zurecht gelegt und konnte dann auf Rang sechs vorfahren. Nach acht absolvierten Runden trat Christopher Zöchling seine Strafe an.


Der Pole-Setter Philipp Eng konnte sich nicht von seinem Verfolger Sven Müller befreien. Letzterer lag ihm mit nur 0,4 Sekunden im Nacken. Nicki Thiim hatte es dann endlich geschafft an Elia Erhart vorbeizugehen und konnte sich auch direkt von diesem absetzen. Einen spannenden Kampf lieferten sich Ben Barker und Matteo Cairoli um Platz vier. Robert Renauer auf Rang drei hatte nach vorne und hinten genug Luft. Ende Start und Ziel hatte sich Philipp Frommenwiler innen an Alexander Toril vorbeigedrängt und nahm damit Platz zwölf ein. Beim letzten Umlauf versuchte Sven Müller nochmals Philipp Eng zu attackieren. Der Österreicher schlug ihm aber immer wieder die Türe vor der Nase zu. Dieser konnte sich nach 17 Runden seinen sechsten Sieg holen, gefolgt von Sven Müller und Robert Renauer. Rolf Ineichen auf Platz acht wurde als bester B-Fahrer abgewunken.

In der Meisterschaft führt weiterhin Philipp Eng mit 210 Punkten, gefolgt von Jeffrey Schmidt mit 135 und Christian Engelhart mit 125 Punkten. In der B-Fahrerwertung hat Rolf Ineichen mit 216 Zähler die Nase vorne vor Wolf Nathan mit 208 und Ralf Bohn mit 174 Zähler. Alexander Toril führt die Rookiewertung mit 38 Punkten an. Dahinter liegen Richard Goddard mit 20 und Luca Rettenbacher mit neun Punkten. Auf Platz eins in der Teamwertung liegt Team Deutsche Post by Project 1 mit 293 Zähler, gefolgt von Lechner Racing Middle East mit 236 und The Heart of Racing by Lechner mit 227 Zähler.


CS

Philipp Eng (Team Deutsche Post by Project 1: "Nachdem mir im Qualifying durch einen Steinschlag der Keilriemen weggeflogen ist, bin ich heilfroh über diesen Sieg. Jetzt erlaube ich mir auch Gedanken an die Titelverteidigung, denn meine Mitbewerber blieben am Ende alle ohne Punkte."

Sven Müller (Lechner Racing Middle East): "Auf dieser Strecke ist es sehr schwierig zu überholen und ich kam an Philipp einfach nicht vorbei. Ich freue mich über meinen zweiten Platz. Im Hinblick auf die Meisterschaft konnte ich durch Terminüberschneidungen an zwei Veranstaltungen nicht teilnehmen und deshalb keine Punkte sammeln. Dafür durfte ich einmal im 911 RSR in der Sportwagen-Weltmeisterschaft WEC fahren und darauf bin ich sehr stolz."

Robert Renauer (Herberth Motorsport): "Dies ist nach den zweiten Plätzen auf dem Lausitzring und in Spielberg mein drittes Podium in diesem Jahr. In dem leistungsstarken Markenpokal muss man das erstmal schaffen."


Das zweite Rennen an diesem Wochenende nahmen die Piloten am Sonntagvormittag unter die Räder. Nach der Einführungsrunde funktionierte der Start ohne Probleme. Philipp Eng, der wiederum auf der Pole stand, hatte ein ganz kleines Problem, denn er stand auf der noch etwas feuchten Seite. Trotzdem konnte er seine Position behaupten und führte die Meute in die erste Kurve hinein. Aus dem hinteren Feld hatte Elia Erhart den Bremspunkt völlig verpasst und fuhr zunächst geradeaus. Danach musste er dann dem Feld hinterher eilen. Überall im Feld ging es schon mächtig zur Sache. Nach der ersten Runde führte weiterhin Philipp Eng vor Christian Engelhart und Sven Müller. Jeffrey Schmidt befand sich nur auf Platz dreizehn. Im Verlauf der zweiten Runde wurde Ralf Bohn von Richard Goddard getroffen und drehte sich danach. Er musste sich dann auf Platz 20 wieder einreihen. An der Spitze hatte sich der Pole-Setter mit 1,0 Sekunden vom übrigen Feld abgesetzt. Auf Position zwei hatte es einen Wechsel gegeben, denn Sven Müller hatte Christian Engelhart niedergerungen. Die ersten beiden hatten sich mit über drei Sekunden auf und davon gemacht. Unterdessen hatte Christian Engelhart alle Hände voll zu tun sich Nicki Thiim vom Hals zu halten. Dieser hatte noch Alex Riberas und Robert Renauer im Schlepptau.


Im Verlauf der sechsten Runde hatte Michael Ammermüller es mit Christopher Zöchling und Matteo Cairoli zu tun. Um den zehnten Platz hatte sich eine Truppe mit sieben Fahrzeugen gebildet. Diese wurde von Alexander Toril angeführt. Rundenlang dauerte der Kampf an der Spitze an. Unterdessen hatte Christian Engelhart sich von Nicki Thiim befreien können. Ende Start und Ziel in der neunten Runde hatte Sven Müller versucht innen an Philipp Eng vorbeizugehen, doch der Lechner-Pilot hatte den Bremspunkt verpasst. Dies merkte der Pole-Setter und blieb zunächst außen und damit schoß Sven Müller in den Notausgang. Platz zwei hatte nun Christian Engelhart eingenommen, gefolgt von Nicki Thiim. Robert Renauer kam mit einem Kühlerschaden in die Box und musste dort das Rennen früher beenden als geplant. Die ersten vier fuhren alle mit einem gewissen Respektabstand hintereinander her. Beim Versuch von Jeffrey Schmidt Boden gut zu machen, hatte er einen Fehler gemacht und war von Ben Barker niedergerungen worden und lag nun auf Rang elf. Rolf Ineichen auf Plaz zwölf hatte alle Hände voll zu tun sich Jaap van Lagen vom Hals zu halten. Bei noch elf Minuten zu fahrender Zeit hatte Alexander Toril Ben Barker nicht mehr halten können und musste diesen ziehen lassen. Es ging um Rang neun. Der Brite konnte sich auch direkt etwas absetzen.


Sven Müller hatte sich nach seinem Ausrutscher auf Platz sieben wieder einordnen müssen und versuchte nun Christopher Zöchling unter Druck zu setzen. In der Schlußphase war Christian Engelhart bis auf 0,8 Sekunden an Philipp Eng herangefahren. Einen harten Kampf trugen Alexander Toril und Jeffrey Schmidt um Platz zehn aus. Nebeneinander ging es dann auf die Kurve zu. Hier hatte der Lechner-Pilot die bessere Bahn und konnte vorbeizeihen. Bei einem Überholversuch von Christopher Zöchling hatte sich Sven Müller Ende Start und Ziel einiger Fahrzeugteile entledigt. In der vorletzten Runde hatte der Führende wieder einen Vorsprung von 2,3 Sekunden herausgefahren. Zur gleichen Zeit hatte Nicki Thiim den Anschluß an Christian Engelhart gefunden. Mit aufgeblendeten Scheinwerfern war der Däne unterwegs. Immer wieder zackte dieser hin und her. Nach 22 Runden holte sich Philipp Eng mit einem Vorsprung von 3,5 Sekunden vorzeitig die Meisterschaft, gefolgt von Christian Engelhart und Nicki Thiim. Jeffrey Schmidt sah die Ziellinie auf Platz zehn. Drei Plätze dahinter kam der beste B-Fahrer mit Rolf Ineichen ins Ziel.


Mit 230 Punkten holte sich Philipp Eng vorzeitig die Meisterschaft, gefolgt von Christian Engelhart mit 143 und Jeffrey Schmidt mit 141 Punkten. In der B-Fahrerwertung führt Rolf Ineichen mit 236 Zähler vor Wolf Nathan mit 226 und Ralf Bohn mit 190 Zähler. Auf Platz eins in der Rookiewertung liegt Alexander Toril mit 42 Punkten. Platz zwei und drei nehmen Richard Goddard mit 22 und Luca Rettenbacher mit neun Punkten ein. Team Deutsche Post by Project 1 hat nun 321 Zähler auf dem Meisterschaftskonto, gefolgt von The Heart of Racing by Lechner mit 253 und Lechner Racing Middle East mit 252 Zähler.

Philipp Eng (Team Deutsche Post by Project 1): "Ich bin gerade der glücklichste Mensch auf diesem Planeten. Es ist einfach unglaublich! Ich möchte allen danken, die dazu beigetragen haben, denn als Rennfahrer ist man nur ein Baustein des Erfolgs. Ich freu mich mega."

Christian Engelhart (TECE MRS-Racing): "Nach dem Crash bin ich meinem Team so dankbar, dass ich überhaupt fahren konnte. Mit Platz zwei bin ich absolut zufrieden."

Sven Müller (Lechner Racing Middle East): "Ich war schneller, doch dann verbremste ich mich und fiel bis auf den siebten Platz zurück. Ich bin Rennfahrer und will gewinnen, da kann so etwas leider mal passieren."


CS