Oschersleben
24.04. - 26.04.2015

Red Bull Ring / A
05.06. - 07.06.2015

Spa / B
19.06. - 21.06.2015

Lausitzring
03.07. - 05.07.2015

Nürburgring
14.08. - 16.08.2015

Sachsenring
28.08. - 30.08.2015

Zandvoort / NL
18.09. - 20.09.2015

Hockenheim
02.10. - 04.10.2015


Tabellen

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Serien-Infos



Klingmann/Baumann im nachhinein als Sieger erklärt
BMW-Piloten nehmen Platz zwei in der Meisterschaft ein

Vom 18. bis 20. September startet die "Liga der Supersportwagen" zum "Halbfinale", dem vorletzten Rennwochenende der Saison. Gefahren wird diesmal in Zandvoort in den Niederlanden. Vier Rennen vor dem Saisonende spitzt sich der Titelkampf zu: Luca Ludwig und Sebastian Asch (beide Team Zakspeed), Tabellenführer im Mercedes-Benz SLS AMG, gerieten zuletzt unter Druck, da Verfolger Klaus Bachler (GW IT Racing Team Schütz Motorsport) seinen Rückstand im Porsche 911 rasant verkürzte. Als Tabellendritte lauern Dominik Baumann /Jens Klingmann (beide BMW Sports Trophy Team Schubert) im BMW Z4 auf ihre Chancen. Für viel Spannung sorgen zwei Niederländer: Vorjahres-Doppelsieger Jaap van Lagen startet im Lamborghini Gallardo mit Tomas Enge und hat ebenso den Heimsieg im Visier, wie 24h-Spa-Sieger Nick Catsburg, der mit Albert von Thurn und Taxis (alle Reiter Engineering) ebenfalls in einem Lamborghini startet. Luca Ludwig/Sebastian Asch haben in Zandvoort den ersten Matchball im Titelkampf. Rechnerisch haben die Mercedes-Benz-Piloten bereits in den Niederlanden die Chancen, den Titel vorzeitig für sich zu entscheiden. Aus eigener Kraft ist der Titelgewinn an der Nordseeküste allerdings schwierig, denn um vor dem Finale uneinholbar an der Spitze zu liegen, müssten Sebastian Asch/Luca Ludwig ihren Vorsprung um weitere 28 Zähler ausbauen.


Verfolger Klaus Bachler will im Porsche zusammen mit Martin Ragginger den Titelkampf bis zum Finale in Hockenheim offen halten. Im vergangenen Jahr erlebte sein Porsche-Team GW IT Racing Schütz Motorsport in den Niederlanden ein perfektes Wochenende und gewann beide Rennen. Ihre Chance im Titelkampf wollen auch Dominik Baumann/Jens Klingmann im BMW Z4 wahren. In Zandvoort entscheidet sich, ob die beiden Tabellendritten beim Finale am ersten Oktoberwochenende in Hockenheim noch intakte Titelchancen haben. Die BMW-Piloten sind das einzige Duo, dem bisher drei Saisonsiege gelangen. Die Naturrennstrecke in den Nordseedünen ist zudem auf den kompakten Z4 zugeschnitten, 2012 feierte BMW dort den ersten von bisher elf Laufsiegen in der "Liga der Supersportwagen". Zu den Favoriten auf den Sieg zählen auch Audi und Bentley. Dem R8 gelang ein starker Start in die zweite Saisonhälfte: Audi gewann zuletzt drei von vier Rennen und das Bentley Team HTP will bei der Rennpremiere des Bentley Continental in den Niederlanden eine weitere Podestplatzierung erobern. Siege sind im ADAC GT Masters so hart umkämpft wie kaum zuvor. Insgesamt neun Fahrerpaarungen gewannen in den bisherigen zwölf Rennen. Noch ohne Saisonsieg ist in diesem Jahr Corvette. An fünf von sechs Rennwochenende schafften Andreas Wirth/Daniel Keilwitz (beide Callaway Competition) den Sprung auf das Podium, in Zandvoort will Keilwitz seinen Laufsieg von 2012 wiederholen und endlich ganz oben auf dem Podest stehen.


Luca Ludwig (Team Zakspeed): "Nichts ist unmöglich. Die Chance den Titel vorzeitig zu holen, ist ebenso groß wie die Chance, dass Klaus Bachler seinen Rückstand weiter reduziert. Wir müssen in Zandvoort attackieren und können uns nicht auf unserem Punktepolster ausruhen. Wir müssen hart arbeiten, denn zuletzt am Sachsenring hat die Performance nicht gestimmt, wir waren nicht schnell genug. In Zandvoort ist der Porsche stark einzuschätzen, wir müssen mindestens unseren Vorsprung in der Tabelle halten."

Klaus Bachler (GW IT Racing Team Schütz Motorsport): "Ich hoffe natürlich, dass wir das tolle Ergebnis aus dem vergangenen Jahr nun wiederholen können. Die Strecke sollte unserem Porsche liegen, dazu wird es sicherlich etwas kühler sein und auch etwas Regen ist an der See immer möglich - alles Dinge, die uns entgegenkommen. Es bleibt nicht nur im Titelkampf spannend, denn Audi, BMW und auch Bentley waren zuletzt sehr schnell."

Für 20 Fahrerpaarungen stand das erste freie Training am Freitagmorgen von 8.30 Uhr bis 9.30 Uhr auf dem Programm. Dieses fand bei trockenem Wetter statt. Die Positionen wechselten des öfteren. Am Schluß hatten sich Jens Klingmann/Dominik Baumann (BMW Sports Trophy Team Schubert) mit 17 gefahrenen Runden und einer Zeit von 1:39,155 Minuten in Szene gesetzt, gefolgt von Tomas Enge/Jaap van Lagen (Reiter Engineering) und dessen Teamkollegen Albert von Thurn und Taxis/Nicky Catsburg. Die Tabellenführer mussten sich zunächst mit Rang sieben zufrieden geben. Klaus Bachler nahm mit seinem Teamkollegen Martin Ragginger (Schütz Motorsport) Platz zwölf ein. Als beste Dame war Rahel Frey mit Philip Geipel (YACO Racing) auf Rang acht unterwegs.


CS

Noch vor der Mittagspause am Freitag ging es zum zweiten freien Training hinaus auf die 4,307 Kilometer lange Strecke. Bei noch 28 Minuten zu fahrender Zeit waren die Zeiten gegenüber morgens nicht schneller geworden. Zu dieser Zeit lagen Andreas Weishaupt/Christer Jöns (C. Abt Racing) mit 16 absolvierten Runden und einer Zeit von 1:39,665 Minuten auf Rang eins. Hinter ihnen lagen die Teamkollegen Kelvin van der Linde/Stefan Wackerbauer und Marc Basseng/Florian Stoll (kfzteile 24 MS Racing). Als noch zehn Minuten auf der Uhr standen wurde diese Sitzung mit der roten Flagge unterbrochen. Florian Scholze/Dominic Jöst waren unterdessen von der Strecke abgekommen und heftigst in die Leitplanken eingeschlagen. Uwe Alzen/Claudia Hürtgen waren zu dieser Zeit mit einem abgeknickten vorderen rechten Rad in die Box gekommen.

Jens Klingmann/Dominik Baumann hatten nach 19 Runden mit einer Zeit von 1:39,339 Minuten wiederum das Zepter übernommen. Platz zwei und drei nahmen Kelvin van der Linde/Stefan Wackerbauer und Christer Jöns/Andreas Weishaupt ein. Die Zweit und Drittplatzierten aus dem ersten freien Training lagen auf den Rängen 19 und zwölf. Luca Ludwig/Sebastian Asch hatten sich auf Platz sechs gefahren. Klaus Bachler/Martin Ragginger hatten sich nicht verbessern können. Sie wurden auf Rang dreizehn gewertet. Einen Platz nach vorne gefahren waren Rahel Frey/Philip Geipel. Im nachhinein wurde das Training dann auch nicht mehr aufgenommen.


Ernst wurde es für die Protagonisten am spätn Freitagnachmittag, denn nun mussten sie ihre Startaufstellung für beide Rennen ausfahren. Martin Ragginger/Klaus Bachler schrieben im Qualifying eine beeindruckende Erfolgsgeschichte fort: Der Österreicher sorgte für die sechste Pole Position des gelb-schwarzen Porsche 911 aus dem Team GW IT Racing Schütz Motorsport in der Saison 2015. Zu Beginn des Qualifying setzten sich Tomas Enge/Jaap van Lagen im Lamborghini Gallardo an die Spitze, doch dann griffen Martin Ragginger/Klaus Bachler an und unterbot die Bestzeit des Tschechen um 0,209 Sekunden. Aus der zweiten Reihe starten Tabellenführer Sebastian Asch/Luca Ludwig. Der Mercedes-Benz-Pilot schob sich genau zum Ende des Qualifying von Position fünf auf Rang drei nach vorn und verdrängte die beiden Audi R8 von Rahel Frey/Philip Geipel und Florian Stoll/Marc Basseng (kfzteile24 MS RACING) auf die Startplätze vier und fünf. Fabian Hamprechtz/Clemens Schmid (Bentley Team HTP) sicherte sich im schnellsten Bentley Continental Startplatz sechs. Jens Klingmann/Dominik Baumann mussten sich mit startposition neun zufrieden geben.


Dominik Baumann/Jens Klingmann sorgten im Zeittraining für das Rennen am Sonntag direkt zu Beginn für klare Verhältnisse. Die BMW-Piloten fuhren früh auf die Strecke, setzten auf ihrer zweiten Runde die Bestzeit und stelltne den Z4 eine Runde später an der Box ab. Die Bestzeit unterbot kein Konkurrent mehr, allerdings mussten Domink Baumann/Jens Klingmann noch um den besten Startplatz zittern. Christer Jöns/Andreas Weikshaupt kamen bis auf knappe 0,007 Sekunden an Zeit heran, mussten sich aber mit Startplatz zwei begnügen. Im Duell der Niederländer setzte sich ADAC GT Masters-Neuzugang Nick Catsburg/Albert von Thurn und Taxis im Lamborghini durch und fuhren auf Startplatz drei, ihre Markenkollege und ADAC GT Masters-Vizechampion Jaap van Lagen/Tomas Enge gehen hinter Marc Basseng/Florian Stoll im Audi R8 als Fünfter ins Rennen. Klaus Bachler/Martin Ragginger starten im Porsche 911 als Sechste, Tabellenführer Luca Ludwig/Sebastian Asch von Rang neun.

Dominik Baumann (BMW Sports Trophy Team Schubert): "Wir waren im Training schon gut dabei und zwei Mal schnellste und konnte den Speed auch im Qualifying abrufen. An der Spitze ist es in beiden Rennen gut gemischt. Es wird sehr spannend und die Pole ist noch keine Garantie auf den Sieg."

Sebastian Asch (Team Zaakspeed): "Wir setzen auf das Rennen und werden über die Distanz angreifen."


Bei trockenem und sonnigem Wetter nahmen die Protagonisten am Samstagmittag ihren dreizehnten Lauf in dieser Saison in Angriff. Nach der Einführungsrunde funktionierte der fliegende Start und die Pole-Setter konnten ihre Position behaupten, wurden aber direkt vom Lamborghini unter Druck gesetzt. Zur gleichen Zeit waren Daniel Dobitsch/Edward Sandström in Schwierigkeiten geraten. Sie kamen zu weit in den Dreck und hatten dadurch ihren achten Platz verloren. Überall im Feld waren harte aber faire Kämpfe im Gange. Nach der ersten Runde führten weiterhin die Pole-Setter vor Tomas Enge/Jaap van Lagen und Sebastian Asch/Luca Ludwig. Daniel Dobitsch/Edward Sandström hatten sich auf Platz 17 wieder eingereiht. Zwei Plätze nach vorne gefahren waren Albert von Thurn und Taxis/Nick Catsburg. Unterdessen setzten Jens Klingmann/Dominik Baumann Rahel Frey/Philip Geipel auf Rang vier immer mehr unter Druck. An der Spitze hatte sich ein Trio gebildet. Sie waren mit über drei Sekunden auf und davon gefahren. Auf Platz acht liegend erhielten Fabian Hamprecht/Clemens Schmid von der Rennleitung eine fünf Sekundenstrafe wegen Nichteinhaltens der Startposition. Diese Strafe wird beim Boxenstopp dann angetreten.

Nach drei Runden hatten sich die Führenden mit 1,253 Sekunden von ihren Verfolgern befreien können. Rahel Frey/Philip Geipel führten eine Truppe von drei Fahrzeugen an. Dahinter riss das Feld ein wenig ab. Mit einer etwas gelösten Heckschürze waren Fabian Hamprecht/Clemens Schmid auf Platz sieben unterwegs. Sie bildeten das Schlußlicht in dem Quartett. Hinter ihnen hatten Luca Stolz/Tom Dillmann alle Hände voll zu tun sich eine Armada von vier Fahrzeugen vom Hals zu halten. Runde um Runde drückten die Tabellenführer um an den Reiter-Lamborghini vorbeizukommen. Jedes Mal wurde ihnen die Tür vor der Nase zugeschlagen. Den gleichen harten Attacken musste sich auch der Audi auf Platz vier erwehren, denn die Dritten in der Meisterschaft versuchten die YACO-Racing-Pilotin in einen Fehler zu treiben. Im Verlauf der siebten Runde hatten die Tabellenführer etwas die Idelallinie verlassen und sofort konnten sich Tomas Enge/Jaap van Lagen wieder etwas Luft verschaffen. Der Dreierzug an der Spitze konnte sich Runde um Runde weiter absetzen. Zur gleichen Zeit kam es zu einer leichten Berührung zwischen Daniel Dobitsch/Edward Sandström und Diego Alessi/Patrick Assenheimer. Zuvor hatten die Audi-Piloten etwas die Strecke verlassen und waren dann zurück gekommen. Diese Aktion konnten Andreas Wirth/Daniel Keilwitz nutzen und waren vorbei gegangen und hatten damit Platz 15 eingenommen.


Für Diego Alessi/Patrick Assenheimer war nach zehn Runden das Rennen nach einem heftigen Ausritt ins Grüne und dann einem Einschlag in die Mauer vorzeitig beendet. Die Rennleitung musste nun das Safety Car herausschicken um die Havaristen bergen zu können. Damit waren alle herausgefahrenen Vorsprünge erst einmal futsch. Der Re-Start erfolgte nach dreizehn Runden. Nebeneinander gingen die Porsche-Piloten und Lamborghini-Fahrer auf die Tarzanbocht zu. Hier kam es dann zu einer Berührung, mit der Folge das die Pole-Setter sich drehten und danach dem Feld hinterher eilen durften. Nach vierzehn Runden öffnete das Pit-Stopp-Fenster. Reihenweise kam das halbe Teilnehmerfeld in die Box. Die Reihenfolge geriet nun erst einmal durcheinander. Tomas Enge/Jaap van Lagen und Sebastian Asch/Luca Ludwig waren weiterhin auf der Strecke unterwegs. Beim nächsten Umlauf kamen die Drittplatzierten in die Box. Zur gleichen Zeit traten die Pole-Setter ihren Pflichtboxenstopp an. Zu dieser Zeit lagen Andreas Wirth/Daniel Keilwitz und Albert von Thurn und Taxis/Nick Catsburg unter Beobachtung der Rennleitung. Man war sich in der Boxengasse nicht einig gewesen. Dort kam es wohl zu einer leichten Touchierung.

Die Tabellenführer hatte man nach 17 gefahrenen Runden in die Box zitiert. Zu dieser Zeit wagen Tomas Enge/Jaap van Lagen und Luca Stolz/Tom Dillmann noch draußen. In diesem Moment hatten Kelvin van der Linde/Stefan Wackerbauer ihre ein Sekundenstrafe angetreten. Beim nächsten Umlauf kamen die Führenden Lamborghini-Piloten zum Stopp herein. Jaap van Lagen/Tomas Enge waren zu früh aus der Box gefahren, auch sie erhielten eine Ein-Sekundenstrafe. Damit war die Führung futsch. Als Letzte traten dann Luca Stolz/Tom Dillmann ihren Pflichtboxenstopp an. Sie kamen danach auf Platz drei liegend wieder auf die Strecke hinaus. Es dauerte aber nicht lange und man wurde von Marc Basseng/Florian Stoll niedergerungen. Florian Strauß/Marc Gassner waren bei noch 21 Minuten zu fahrender Zeit mit technischen Problemen in die Box gekommen. Zwischenzeitlich hatte es einen Führungswechsel gegeben und zwar hatten die Tabellenführer Jaap van Lagen/Tomas Enge überholen können. Diese mussten aber noch ihre Srafe antreten. Einen harten Kampf trugen Philip Geipel/Rahel Frey um Platz fünf aus. Nach 22 Runden kam der Reiter-Lamborghini dann in die Box und trat die Strafe an. Hinter Klaus Bachler/Martin Ragginger auf Rang 15 kamen sie dann wieder auf die Strecke hinaus.


Die Tabellenführer führten das Feld mit einem Vorsprung von 5,242 Sekunden an, gefolgt von Marc Basseng/Florian Stoll und Tom Dillmann/Luca Stolz. Uwe Alzen/Claudia Hürtgen auf Rang sieben hatten alle Hände voll zu tun eine Armada von fünf Fahrzeugen hinter sich zu halten. Kelvin van der Linde/Stefan Wackerbauer hatten das Rennen an der Box mit technsichen Problemen früher aufgeben müssen als geplant. Dominik Baumann/Jens Klingmann fuhren auf Platz sechs. Sie hatten nach vorne und hinten Luft. In der letzten viertel Stunde wurde untersucht ob Jaap van Lagen/Tomas Enge ihre Strafe zu spät angetreten hatten. Von alledem bekamen die Führenden nichts mit, denn sie setzten sich Runde um Runde immer weiter ab. In den letzten elf Minuten setzten sich Nick Catburg/Albert von Thurn und Taxis neben Bernd Schneider/Harald Proczyk und zogen vorbei. Sie lagen jetzt direkt hinter Uwe Alzen/Claudia Hürtgen auf Platz sieben. In der Schlußphase erwischten die Führenden eine Möwe. Sie konnten aber unbeschadet ihre Fahrt weiter fortsetzen. Einen kleinen Schubser erhielten Uwe Alzen/Claudia Hürtgen von Nick Catsburg/Albert von Thurn und Taxis. Daraufhin drehten sie sich von der Strecke und mussten sich auf Platz 15 wieder einreihen.

Drei Minuten vor Schluß erhielten die Lamborghini-Fahrer eine Durchfahrtsstrafe wegen push another car. Nach 32 Runden trat man dann die Durchfahrtsstrafe an. Dominik Baumann/Jens Klingmann verloren in einer Runde plötzlich zwei Plätze. Danach wurden sie dann noch von Edward Sandström/Daniel Dobitsch kassiert. Anscheinend waren die Drittplatzierten in der Meisterschaft mit tehnischen Problemen unterwegs. Luca Ludwig/Sebstian Asch holten sich ihren dritten Saisonsieg nach 34 Runden, gefolgt von Marc Basseng/Florian Stoll und Philip Geipel/Rahel Frey. Klaus Bachler/Martin Ragginger und Donminik Baumann/Jens Klingmann kamen auf den Rängen elf und zehn ins Ziel.


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In der Meisterschaft führen weiterhin Sebastian Asch/Luca Ludwig mit 186 Punkten vor Klaus Bachler mit 138 und Jens Klingmann/Dominik Baumann mit 131 Punkten. Dominic Jöst/Florian Scholze liegen in der Gentlemen-Wertung mit 324 Zähler auf Rang eins, gefolgt von Andreas Weishaupt mit 286,5 und Remo Lips mit 261 Zähler. In der Teamwertung hat Team Zakspeed mit 199 Punkte die Nase vorne vor BMW Sports Trophy Team Schubert mit 166 und Schütz Motorsport mit 153 Punkten.

Luca Ludwig (Team Zakspeed-Mercedes-Benz SLS AMG GT3), Sieger: "Wir mussten punkten und haben das Ziel zu 100% erfüllt, darauf bin ich sehr stolz. Im Qualifying waren wir nicht so stark und ich hätte nicht erwartet, dass wir über die Distanz so gut sind. Aber im Rennen lief es perfekt und wenn man vorn fährt, tut man sich immer leichter. Morgen steht der BMW von Baumann/Klingmann auf dem ersten Startplatz und hat gute Chancen auf den Sieg. Wir gehen nur als Neunte ins Rennen und vielleicht verlieren wir dann 20 Punkte. Dann ist alles wieder offen."

Sebastian Asch (Team Zakspeed-Mercedes-Benz SLS AMG GT3): "Wir haben heute einiges an Glück gehabt. Nach dem Schaden an der Antriebswelle auf dem Weg in die Startaufstellung haben weder das Team, nach Teamchef Peter Zakowski daran geglaubt, dass wir im Rennen starten können. Es war für uns als Fahrer nicht einfach bei so viel Trubel vor dem Start Ruhe zu bewahren. Heute ist das Team für mich der Star, die haben das Rennen gewonnen und nicht wir. Ich habe mich darauf konzentriert, die Reifen zu schon, denn dies Rennen wurde auch über den Reifenverschleiß entschieden. Für Klaus Bachler tut es mir leid, er hatte Pech und wir hätten ihn lieber im direkten Duell auf der Strecke geschlagen."

Florian Stoll (kfzteile24 MS RACING-Audi R8 LMS ultra), Zweiter: "Nach dem Start hing ich hinter Rahel Frey und Jens Klingmann fest, ich konnte aber nicht überholen. Beim Restart nach der Safety-Car-Phase kam ich dann aber an beiden vorbei. So konnte Marc dann in der zweiten Rennhälften dann relativ entspannt fahren."


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Marc Basseng (kfzteile24 MS RACING-Audi R8 LMS ultra), Zweiter: "Die spannendste Phase war für mich nach den Boxenstopp. Ich habe sofort gepusht, aber an den Mercedes kam ich nicht heran. Dann kam der Bentley direkt vor mir aus der Box, ich konnte mir dann aber einen gewissen Vorsprung erarbeiten. Vom Reifenverschleiß waren wir schon am Limit, daher habe ich mich nur darauf konzentriert, dass Auto ins Ziel zu bringen. Platz zwei ist ein tolles Ergebnis, ich hoffe das gelingt uns morgen nochmals."

Rahel Frey (YACO Racing-Audi R8 LMS ultra), Dritte: "Ich glaube wir haben einen tolle Basis geschaffen und haben ein gutes Set-Up, das nahezu überall funktioniert. Startplatz vier war eine gute Ausgangsposition. Ich konnte die Position gut verteidigen. Ich musste etwas auf die Reifen aufpassen, davon hat Philip dann profitiert. Das Team hat diesen tollen Erfolg verdient."

Philip Geipel (YACO Racing-Audi R8 LMS ultra), Dritter: "Ein spannendes Rennen, Rahel hat tollen ersten Stint gefahren. Ich habe den BMW von Baumann überholt und konnte dann in den finalen zehn Minuten noch attackieren und Dritter werden, da ich zuvor meine Reifen geschont habe."

Andreas Weishaupt (C.Abt Racing-Audi R8 LMS ultra), Sieger Gentlemen-Wertung: "Es war kein einfaches Rennen. Ich fahre erstmals in Zandvoort. Die Strecke ist toll, aber ich hatte viel zu kämpfen, vermutlich haben wir ein Problem mit dem Set-Up. Christer hat auch sehr kämpfen müssen, daher bin ich überglücklich, das wir den ersten Platz geholt haben. Ich bin sehr zufrieden. Morgen startet Christer aus der ersten Reihe, das macht mich jetzt schon nervös."


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Das sonntägige warm up stand von 8.30 Uhr bis 8.45 Uhr auf dem Zeitplan. Dieses wurde bei trockener Strecke abgehalten. Es kam es öferten zu Positionsverschiebungen. Am Ende hatten sich Andreas Weishaupt/Christer Jöns mit drei gefahrenen Runden und einer Zeit von 1:38,751 Minuten in Szene gesetzt. Hinter ihnen lagen Daniel Dobitsch/Edward Sandström und Jordan Lee Pepper/Nicki Thiim. Die Tabellenführer nahmen Rang vier ein. Der Zweitplatzierte in der Meisterschaft musste sich mit Rang 17 zufrieden geben. Auf Platz sieben wurden Jens Klingmann/Dominik Baumann gewertet. Als schnellste Dame war Claudia Hürtgen mit ihrem Teamkollegen Uwe Alzen auf Rang fünf unterwegs.


Das zweite Rennen fand am Sonntagmittag ebenfalls bei trockenem Wetter statt. Nach der Einführungsrunde funktionierte der fliegende Start wiederum ohne Probleme und die Pole-Setter konnten ihre Position behaupten und führten das Feld durch die erste Kurve. Nach wenigen Metern waren für Uwe Alzen/Claudia Hürtgen das Rennen bereits gelaufen, denn sie wurden in die Mauer gedrängt und danach war das rechte Vorderrad vorne abgeknickt. Tom Dillmann/Luca Stolz hatten zuvor den BMW leicht touchiert. Überall im Feld waren bereits harte aber faire Zweikämpfe im Gange. Nach der ersten Runde führten weiterhin Dominik Baumann/Jens Klingmann, gefolgt von Nick Catsburg/Albert von Thurn und Taxis und Jaap van Lagen/Tomas Enge. Die Tabellenführer befanden sich auf Rang acht und hatten damit einen Platz gut gemacht. Zwischenzeitlich waren Uwe Alzen/Claudia Hürtgen in die Box gekommen. Die ersten fünf hatten sich nach zwei Runden etwas vom Feld lösen können. Luca Ludwig/Sebastian Asch mussten absolute Kamfplinie fahren, denn Daniel Keilwitz/Andreas Wirth drückten und drückten. Wobei diese unter Beobachtung der Rennleitung standen, wegen falscher Einnahme der Startposition. Klaus Bachler/Martin Ragginger waren auf Rang sechs unterwegs.

Wiederum waren Clemens Schmid/Fabian Hamprecht mit einem leicht ledierten Fahrzeug unterwegs. Bei ihnen hing die hintere Heckschürze etwas runter. Sie wurden auf Platz 16 gesichtet und hatten alle Hände voll zu tun sich Nicki Thiim/Jordan Lee Pepper vom Hals zu halten. Nach vier Runden erhielten Edward Sandström/Daniel Dobitsch auf Rang elf eine Durchfahrtsstrafe wegen push another car. An der Spitze hatte sich der BMW und der Lamborghini mit fast zwei Sekunden absetzen können. Dahinter kämpfte dann ein Trio um den letzten Platz auf dem Podest. Es waren Jaap van Lagen/Tomas Enge, Christer Jöns/Andreas Weishaupt und Marc Basseng/Florian Stoll. Nachdem Edward Sandström/Daniel Dobitsch ihre Strafe angetreten hatten, konnten sie dem Feld hinterher eilen. Zwischenzeitlich hatten sich Nicki Thiim/Jordan Lee Pepper auf Rang 15 gefahren. Im Verlauf der neunten Runde fuhren Daniel Keilwitz/Andreas Wirth in der Tarzanbocht hinten auf die Tabellenführer auf und zogen dann vorbei. Die Rennleitung untersuchte den Fall sofort und im nachhinein mussten die Verursacher dann die Tabellenführer wieder vorbei lassen.


Florian Strauß/Marc Gassner hatten zuviel riskiert und waren dann im Kiesbett gelandet. Dort gruben sie sich dann ein und die Rennleitung musste das Safety Car herausschicken. Der Re-Start erfolgte nach elf Runden und die Führenden konnten ihre Position behaupten. Wie an der Perlenschnur aufgezogen ging es zunächst hintereinander her. Das Duell zwischen den Corvette-Piloten und den Tabellenführer ging nun wieder von vorne los. Im nachhinein mussten Luca Ludwig/Sebastian Asch dann Daniel Keilwitz/Andreas Wirth ziehen lassen. Sie hatten nun eine Armada von acht Fahrzeugen hinter sich. Zu dieser Zeit lieferten sich Tom Dillmann/Luca Stolz und Bernd Schneider/Harald Proczyk einen harten Kampf. Wenig später hatten die Bentley-Piloten dann Boden gut gemacht und waren auf Rang zwölf vorgefahren. Die Pole-Setter mussten unterdessen genauso hart um die Führung kämpfen, denn Nick Catsburg/Albert von Thun und Taxis saßen ihnen im Nacken und ließen nicht locker. Nach 15 Runden öffnete das Boxenzeitfenster und als erste kamen die Tabellenführer herein, gefolgt von Tom Dillmann/Luca Stolz. Beim Letzteren musste viel getapt werden. Beim nächsten Umlauf traten der zweite Bentley und Philip Geipel/Rahel Frey ihren Pflichtboxenstopp an.

Auf der Strecke wurde die Corvette plötzlich langsamer, denn Sven Barth/Remo Lips waren an ihnen vorbeigegangen. Auch die dahinter folgenden Fahrzeuge konnten ohne weiteres vorbei gehen. Man kam jetzt sofort in die Box gefahren. Es hatte sich wohl am Hinterrad eine Mutter gelöst. Da nun auch die anderen Fahrzeuge so nach und nach die Box aufsuchten, geriet die Reihenfolge erst einmal durcheinander. Der Zweitplatziere in der Meisterschaft verließ nach 18 Runden die Box. Die ersten fünf waren noch nicht in der Box gewesen. Es führten immer noch Dominik Baumann/Jens Klingmann vor Nick Catsburg/Albert von Thurn und Taxis, Christer Jöns/Andreas Weishaupt, Sven Barth/Remo Lips und Nicki Thiim/Jodan Lee Pepper. Nach 20 Runden kamen dann alle fünf herein und nahmen ihren Fahrerwechsel vor. Nachdem die Reihenfolge wieder hergestellt worden war führten weiterhin die Pole-Setter vor Albert von Thurn und Taxis/Nick Catsburg und Tomas Enge/Jaap van Lagen. Zu dieser Zeit waren Andreas Wirth/Daniel Keilwitz in die Box gekommen und mussten das Rennen früher beenden als geplant. Martin Ragginger/Klaus Bachler lagen auf Platz sieben. Aus den Punkterängen raus waren die Tabellenführer. Sie waren auf Rang dreizehn unterwegs. Die Drittplatzierten in der Meisterschaft hatten sich mit 4,894 Sekunden vom übrigen Feld abgesetzt.


Nach 22 Runden schickte die Rennleitung das Safety Car heraus, weil sich ein Teil von einem Bentley gelöst hatte und auf der Strecke lag. Beim nächsten Umlauf wurde das Rennen wieder frei gegeben. Der Führende BMW hatte sich bereits wieder mit 1,653 Sekunden vom Feld abgesetzt. Die Tabellenführer waren unterdessen bis auf den letzten Platz zurückgefallen, nachdem man sich zuvor mit Luca Stolz/Tom Dillmann auseinander setzen musste. Tomas Enge/Jaap van Lagen auf Rang drei fahrend lagen unter Beobachtung der Rennleitung wegen Verschlafens des Re-Starts. Sie hatten zum Vordermann zu viel Abstand gelassen. Um Platz acht war ein harter Kampf entstanden zwischen Daniel Dobitsch/Edward Sandström und Stefan Wackerbauer/Kelvin van der Linde. Hier wurde dann auch etwas der Lack ausgetauscht. An der Spitze bekamen die Führenden davon nichts mit, denn sie waren mit 5,418 Sekunden auf und davon gefahren. Die beiden Lamborghinis hatten in den letzten zehn Minuten ihre Positionen gewechselt. Damit waren Tomas Enge/Jaap van Lagen auf Rang zwei vorgefahren. Ende Start und Ziel hatten Fabian Hamprecht/Clemens Schmid kurzen Prozess gemacht mit den Tabellenführern und auch noch mit Rahel Frey/Philip Geipel. Sie waren innen hinein gestochen und hatten dadurch gleich zwei Plätze gut gemacht. Sie fuhren danach auf Rang zwölf und setzten Remo Lips/Sven Barth unter Druck.

An der Spitze wurde es nun eng, denn Runde um Runde flogen Tomas Enge/Jaap van Lagen nun an Jens Klingmann/Dominik Baumann heran. Der Abstand war auf 2,404 Sekunden geschrumpft. In der 31. Runde waren die Lamborghini-Fahrer an dem Führenden BMW dran. Albert von Thurn und Taxis/Nick Catsburg hatten alle Hände voll zu tun sich eine Armada von fünf Fahrzeugen hinter sich zu halten. Hier ging es um den letzten Platz auf dem Siegerpodest. In der vorletzten Runde ging es Spitz auf Knopf hier zu. Tomas Enge/Jaap van Lagen konnten sich dann vorbeizwängen und die Führung übernehmen. Zu dieser Zeit hatten Remo Lips/Sven Barth das Fahrzeug auf Rang vierzehn liegend weggeschmissen. Sie standen innen auf dem Grünen und kamen nicht mehr weg. Nach 34 Runden holte sich der Reiter-Lamborghini mit den Piloten Tomas Enge/Jaap van Lagen seinen dritten Saisonsieg, gefolgt von Jens Klingmann/Dominik Baumann. Albert von Thurn und Taxis/Nick Catsburg konnten ihren dritten Platz behaupten. Martin Ragginger/Klaus Bachler beendeten das Rennen auf Rang sechs. Sebastian Asch/Luca Ludwig wurden als Zwölfte abgewunken.


In der Meisterschaft liegen Luca Ludwig/Sebastian Asch weiterhin mit 186 Punkten auf Rang eins, gefolgt von Jens Klingmann/Dominik Baumann mit 149 und Klaus Bachler mit 148 Punkten. Die Gentlemenwertung führt Andreas Weishaupt mit 324 Zähler an vor Dominic Jöst/Florian Scholze mit ebenfalls 324 und Remo Lips mit 315 Zähler. In der Teamwertung hat Team Zakspeed mit 201 Punkten die Nase vorne. Platz zwei und drei nehmen BMW Sports Trophy Team Schubert mit 184 und Schütz Motorsport mit 163 Punkten ein.

Um 16.00 Uhr hatte die Rennleitung ein neues Ergenis herausgegeben und zwar wurden die siege mit einer Strafe von 30 Sekunden belegt, wegen der aktion in der Safety Car Phase. Damit hatten jens Klingmann/Dominik Baumann gewonnen, gefolgt von albert von Thurn und Taxis/Nick Catsburg und Jordan Lee Pepper/Nicki Thiim. Martin tagginger/Klaus Bachler und Sebastian Sch/Luca Ludwig wurden auf den Plätzen fünf und elf gewertet. Tomas Enge/Jaap van Lagen kamen damit nur auf Platz dreizehn.

In der Meisterschaft haben Sebastian Asch/Luca Ludwig 187 Punkte, gefolgt von Jens Klingmann/Dominik Baumann mit 156 und Klaus Bachler mit 150 Punkten. Die Gentlemenwertung ist geblieben. In der Teamwertung hat Team Zakspeed nun 203 Zähler. Dahinter liegen BMW Sports Trophy Team Schubert mit 191 und Schütz Motorsport mit 165 Punkten.

Dominik Baumann (BMW Sports Trophy Team Schubert-BMW Z4 GT3), Sieger: "Ich habe schon geahnt, das es für die Aktion von Enge eine Strafe gibt. Wir freuen uns über den Sieg, wir haben den Erfolg ja nicht geschenkt bekommen und ich denke, wir haben das auch verdient. Für Hockenheim ist dies nochmals ein Schritt nach vorn. Nun nimmt aber auch der Druck zu. Es tut mir leid für Tomas und Jaap, denn am liebsten wollen wir so etwas auf der Strecke ausfahren. Aber Regeln sind nun mal Regeln."


CS

Jens Klingmann (BMW Sports Trophy Team Schubert-BMW Z4 GT3), Sieger: "Ich hatte zu Beginn von meinem Stint ein gutes Gefühl und konnte dem Lamborghini von Albert von Thurn und Taxis davon fahren. Dann kam das Safety-Car, doch beim Restart konnte ich mich wieder gut absetzen. Wir haben uns stark verbessert im Vergleich zu gestern. Es war wichtig, hier die Punkte mitzunehmen, denn Hockenheim wird nochmals ein harter Kampf. Das Ziel ist es dort, die Meisterschaft mindestens auf Platz zwei zu beenden."

Albert von Thurn und Taxis (Reiter Engineering-Lamborghini Gallardo R-EX): Zweiter: "Mir hat am gesamten Wochenende etwas die Pace gefehlt, ich bin einfach nicht so richtig hier angekommen und es wollte sich einfach kein sportlicher Erfolg einstellen. Dennoch hatte ich heute für das Rennen große Erwartungen. Der Druck in der zweiten Rennhälfte war verwaltbar, aber ich bin dennoch ziemlich ins schwitzen gekommen. Wir waren auch hier, um mit dem Auto verschiedene Dinge auszuprobieren. Das dann ein Podium dabei herausspringt, ist toll."

Andreas Weishaupt (C.Abt Racing-Audi R8 LMS ultra), Sieger Gentlemen-Wertung: "Die Reifen haben zum Rennende sehr stark abgebaut. Damit habe ich keine Erfahrung und daher habe ich versucht, möglichst vorsichtig zu fahren. Es zählt aber nur eines: Wir haben an diesem Wochenende mit den Tabellenführern gleichgezogen. Alles andere muss man vergessen."


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