Oschersleben
24.04. - 26.04.2015

Red Bull Ring / A
05.06. - 07.06.2015

Spa / B
19.06. - 21.06.2015

Lausitzring
03.07. - 05.07.2015

Nürburgring
14.08. - 16.08.2015

Sachsenring
28.08. - 30.08.2015

Zandvoort / NL
18.09. - 20.09.2015

Hockenheim
02.10. - 04.10.2015


Tabellen

Starterlisten

Serien-Infos



Wackerbauer/van der Linde gewinnen ihr erstes Rennen
Drei verschiedende Fahrzeugmarken auf dem Siegerpodest

Das ADAC GT Masters geht in die entscheidende Phase: Auf dem Sachsenring startet die "Liga der Supersportwagen" zum drittletzten Rennwochenende der Saison. An der Tabellenspitze liegen Luca Ludwig und Sebastian Asch (Team Zakspeed) im Mercedes-Benz SLS AMG mit 30 Punkten Vorsprung, doch im Saisonendspurt geraten die zweifachen Saisonsieger unter Druck. Verfolger Klaus Bachler (GW IT Racing Team Schütz Motorsport) holte im Porsche 911 zuletzt zehn Punkte auf das Mercedes-Benz-Duo auf. Richtungweisend im Titelkampf ist das ADAC GT Masters auf der Berg- und Talbahn in Chemnitz auch für Tabellendritten Dominik Baumann /Jens Klingmann (beide BMW Sports Trophy Team Schubert) im BMW Z4. Auf dem Sachsenring will Porsche-Pilot Klaus Bachler den Druck auf die Tabellenführer weiter erhöhen und kann im Titelkampf befreit Gas geben. Der Tabellenzweite startet ebenfalls in der Sportwagen-Weltmeisterschaft FIA WEC, hat sich aber nach zwei Terminüberschneidungen in den kommenden beiden Rennwochenenden für das ADAC GT Masters entschieden. Die Tabellenführer Ludwig/Asch im Mercedes-Benz erlebten zuletzt am Nürburgring ein schwarzes Wochenende, lassen sich davon aber wenig beeindrucken. Zu den Favoriten auf der kurvigen Berg- und Talbahn zählen die kompakten BMW Z4. In einem von drei BMW im Feld startet am Wochenende auch Markus Palttala, Sieger der 24h von Spa vor weniger als vier Wochen. Der Finne verstärkt Senkyr Motorsport und tritt mit Lennart Marioneck an.


VL

Auf dem Weg zum Podium auf dem Sachsenring führt der Weg allerdings nur über Audi. Die Erfolgsbilanz der Marke mit den vier Ringen in Sachsen ist beeindruckend. Seit 2009 gewannen Audi R8 dort acht von zwölf Rennen. Zuletzt am Nürburgring meldete sich Audi mit Siegen von Daniel Dobitsch /Edward Sandström und Florian Stoll/Marc Basseng eindrucksvoll an der Spitze zurück und fuhr zum ersten Saisonsieg. Jagt auf den ersten Saisonsieg macht auch das Team C.Abt Racing von Christian Abt mit Titelverteidiger und Sachsenring-Vorjahressieger Kelvin van der Linde /Stefan Wackerbauer sowie Jordan Lee Pepper /Nicki Thiim. Dabei sind die Siege im ADAC GT Masters in diesem Jahr so hart umkämpft wie kaum zuvor: In bisher zehn Rennen gewannen acht verschiedene Fahrerpaarungen. Auf ein Heimspiel freut sich YACO Racing aus Plauen und reist nach dem bisher besten ADAC GT Masters-Ergebnis zum Heimrennen. Philip Geipel und die ehemaligen DTM-Pilotin Rahel Frey wurden im Audi R8 zuletzt am Nürburgring Zweite. Auf das Podium will auch Albert von Thurn und Taxis (Reiter Engineering), der in Sachsen erstmals in diesem Jahr wieder in der "Liga der Supersportwagen" startet. Der Champion von 2010 startet gemeinsam mit Red-Bull-Ring-Laufsieger Tomas Enge im Lamborghini Gallardo.

Für 19 Fahrerpaarungen stand das erste freie Training bei regnerischem Wetter am Freitagmittag von 13.45 Uhr bis 14.45 Uhr auf dem Programm. Zunächst einmal wechselten die Positionen des öfteren. Am Ende der Sitzung hatten sich Stefan Wackerbauer/Kelvin van der Linde (C. Abt Racing) mit zehn absolvierten Runden und einer Zeit von 1:34,108 Minuten in Szene gesetzt, gefolgt von Florian Stoll/Marc Basseng (kfzteile24 MS Racing) und Jordan Lee Peppper/Nicki Thiim (C. Abt Racing). Die Tabellenführer befanden sich nur auf Platz sieben. Klaus Bachler, der wiederum mit Martin Ragginger ins Rennen gehen wird konnte sich auf Rang neun platzieren. Direkt dahinter befanden sich die Drittplatzierten in der Meisterschaft. Der Reiter Pilot Fürst Albert von Thurn und Taxis, der sich ein Fahrzeug mit Tomas Enge teilt musste sich zunächst mit Platz 18 zufrieden geben. Als schnellste Dame war Rahel Frey mit ihrem Partner Philip Geipel auf Platz fünf unterwegs.


VL

Am späten Freitagnachmittag mussten die Pilotinnen und Piloten nochmals hinaus auf die 3,645 Kilometer lange Strecke um ihr zweites freies Training hinter sich zu bringen. Die Witterungsbedingungen waren immer noch die gleichen wie am Mittag. Bei noch 45 Minuten zu fahrender Zeit hatten sich Nicki Thiim/Jordan Lee Pepper mit einer Zeit von 1:34,067 Minuten an die Spitze gefahren, gefolgt von Clemens Schmid/Fabian Hamprecht und Edward Sandström/Daniel Dobitsch. Kurze Zeit später hatten sich Kelvin van der Linde/Stefan Wackerbauer wieder auf Rang eins geschoben. Die Tabellenführer lagen zunächst auf Rang 18. Martin Ragginger/Klaus Bachler konnten wenig später Platz drei einnehmen. Auf Rang sieben befanden sich Dominik Baumann/Jens Klingmann. Als schnellste Dame war Rahel Frey mit ihrem Kollegen Philip Geipel auf Platz elf unterwegs. Zwei Ränge dahinter befanden sich Claudia Hürtgen und Uwe Alzen. Bei dieser Reihenfolge sollte es aber noch lange nicht bleiben. Nachdem die Stunde zu Ende war hatten sich Christer Jöns/Andreas Weishaupt mit vier Runden und einer Zeit von 1:33,533 Minuten in Szene gesetzt. Hinter ihnen lagen Kelvin van der Linde/Stefan Wackerbauer und Klaus Bachler/Martin Ragginger. Die Tabellenführer mussten sich mit Platz fünf zufrieden geben. Direkt dahinter hatten sich Jens Klingmann/Dominik Buamann platziert. Als schnellste Dame war wiederum Rahel Frey mit ihrem Teamkollegen Philip Geipel auf Platz elf unterwegs. Einen Sprung nach vorne hatten Albert von Thurn und Taxis/Tomas Enge gemacht. Denn sie waren auf Rang zwölf vorgefahren.

Christer Jöns (C.Abt Racing-Audi R8 LMS ultra): "Es ist schön den Tag mit einer Bestzeit zu beenden. Ich habe einen Moment erwischt, in dem recht wenig Wasser auf der Strecke stand. Kurz danach hat es wieder stärker geregnet, und die Zeiten wurden wieder deutlich langsamer. Sehr positiv ist, dass die Zeiten von Andreas (Weishaupt) im Regen hier auch sehr schnell waren, obwohl er zum ersten Mal hier fährt."

Tomas Enge (Reiter Engineering-Lamborghini Gallardo R-EX): "In der ersten Session hatten wir Probleme mit dem Grip, uns haben drei Sekunden gefehlt. Wir haben dann einige Dinge am Auto geändert, damit ging es besser. Albert war auf neuen Reifen so schnell wie ich auf Gebrauchten, das ist eine gute Ausgangsposition. Ich befürchte aber, dass wir auch auf trockener Strecke einen zu großen Rückstand haben."


CS

Ernst wurde es für die Protagonisten am frühen Samstagmorgen, denn nun mussten sie ihre Startaufstellung für das Rennen am Mittag ausfahren. Auf abtrocknender und bei minütlich fallenden Rundenzeiten wurde das Qualifying zu einem Krimi, bei dem 15 Mal der Spitzenreiter wechselte und die Rundenzeiten im Verlauf um zehn Sekunden sanken. Nachdem die Positionen immer wieder gewechselt hatten, holten sich nach diesen 25 Minuten Claudia Hürtgen/Uwe Alzen mit zwölf absolvierten Runden und einer Zeit von 1:20,714 Minuten die Pole-Position, gefolgt von Philip Geipel/Rahel Frey und Dominik Baumann/Jens Klingmann. Sebastian Asch/Luca Ludwig werden das Rennen von Position zehn aus aufnehmen. In Startreihe sieben stehen dann Martin Ragginger/Klaus Bachler. Albert von Thurn und Taxis/Tomas Enge werden von Startplatz 17 aus ins Rennen gehen.

Claudia Hürtgen (BMW Sports Trophy Team Schubert): "Ich habe Regenreifen und Slicks ausprobiert. Die Entscheidung für Slicks war die beste Wahl. Ich habe schon einige Rennen im ADAC GT Masters gewonnen, aber auf der Pole stand ich noch nicht. Auf so einer anspruchsvollen Rennstrecke wie dem Sachsenring bei diesen Bedingungen auf den ersten Startplatz zu fahren, tut besonders gut. Ich freue mich ganz besonders für Schubert Motorsport, denn nach dem Unfall im Rennen am Nürburgring hat das Team unseren BMW in weniger als zehn Tagen komplett neu aufgebaut. Es ist das tollste Geschenk, das ich dem Team machen konnte."


Als die Protagonisten in der Startaufstellung standen, merkte man das bei dem Fahrzeug von Florian Stoll/Marc Basseng auf Startplatz fünf die hinteren Reifen falsch aufgezogen waren. Somit mussten die Mechaniker noch einmal Hand anlegen und diese wechseln. Nach der Einführungsrunde funktionierte der fliegende Start ohne weiteres und die Pole-Setter konnten ihre Position zmsetzen und führten das Feld in die erste Kurve. Dominik Baumann/Jens Klingmann versuchten Philip Geipel/Rahel Frey niederzuringen und nahmen danach Rang zwei ein. Überall im Feld wurden bereits harte Positionskämpfe ausgetragen. Die Führenden hatten sich bereits nach der ersten Runde mit fast zwei Sekunden vom Feld abgesetzt. Sebastian Asch/Luca Ludwig trugen einen harten Kampf um Platz elf aus. Unterdessen waren Stefan Wackerbauer/Kelvin van der Linde mit einem Reifenschaden vorne rechts in die Box gekommen. Martin Ragginger/Klaus Bachler hatten zwei Plätze schon gut machen können. Hingegen hatten Albert von Thurn und Taxis/Tomas Enge einen Rang eingeüst. Die ersten drei fuhren mit einem gewissen Respektabstand hintereinander her.

Um Rang vier war ein harter Kampf entstanden zwischen Florian Stoll/Marc Basseng, Daniel Dobitsch/Edward Sandström und den beiden Bentley-Fahrzeugen mit Clemens Schmid/Fabian Hamprecht und Luca Stolz/Maximilian Buhk. Jordan Lee Pepper/Nicki Thiim waren im Verlauf der siebten Runde etwas in Schwirigkeiten geraten, denn sie gerieten ins Trudeln und kamen ein wenig von der Strecke ab und waren danach nur noch auf Platz dreizehn unterwegs. Am Ende des Feldes tauschten Andreas Weishaupt/Christer Jöns und Albert von Thurn und Taxis/Tomas Enge etwas den Lack aus, bei dem Versuch den Lamborghini zu überholen. Von alledem bekamen die Führenden nichts mit, denn sie waren mit über 2,066 Sekunden dem Feld auf und davon geeilt. In der elften Runde waren Jordan Lee Pepper/Nicki Thiim dann nochmals auf Abwegen unterwegs. Danach lagen sie nur noch auf Platz 18. Wenig später kamen sie dann zur Box zurück und damit war das Rennen früher beendet als geplant. Zur gleichen Zeit versuchten Sebastian Asch/Luca Ludwig sich Diego Alessi/Patrick Assenheimer zurecht zu legen. Hier ging es um die neunte Position. Absolute Kampflinie mussten auch Daniel Dobitsch/Edward Sandström fahren, denn der Druck von Luca Stolz/Maximilian Buhk wurde immer härter. Diese hatten zuvor Clemens Schmid/Fabian Hamprecht niedergerungen.


An der Spitze setzten sich die Führenden Runde um Runde weiter ab. Auf der Start und Zielgeraden konnten die Lamborghini-Piloten den ganzen Schwung mitnehmen und dann an Andreas Weishaupt/Christer Jöns vorbeigehen und hatten damit Platz 16 eingenommen. Andreas Wirth/Daniel Keilwitz auf Rang zwölf mussten sich harten Attacken von Marc Gassner/Florian Strauß erwehren. Diese hatten noch Florian Scholze/Dominic Jöst im Schlepptau. Die Tabellenführer und der Zweitplatzierte in der Meisterschaft lagen immer noch auf den Rängen zehn und elf. Florian Stoll/Marc Basseng rollten plötzlich ohne Vortrieb aus. Zur gleichen Zeit öfffnete das Boxenzeitfenster und die im hinteren Bereich fahrenden Fahrzeuge kamen zum Pflichtboxenstopp herein. Bei der nächsten Umrundung kamen auch Sebastian Asch/Luca Ludwig, Martin Ragginger/Klaus Bachler und Luca Stolz/Maximilian Buhk zum Pflichtstopp herein. Die ersten fünf Fahrzeuge blieben zunächst einmal draußen auf der Strecke. Nach dem Fahrerwechsel wollten Maximilian Buhk/Luca Stolz wieder aus der Boxengasse fahren. Im nachhinein kamen sie dann aber nicht weit, denn es ging einmal durchs Kiesbett.

Nach 21 absolvierten Runden kamen die Zweitplatzierten Philip Geipel/Rahel Frey in die Box. Zwischenzeitlich hatten Maximilian Buhk/Luca Stolz ihren Bentley neben der Strecke abgestellt. Zur gleichen Zeit waren Fabian Hamprecht/Clemens Schmid unter Beobachtung der Rennleitung. Bei noch 29 Minuten zu fahrender Zeit brach plötzlich das Fahrzeug von Rahel Frey/Philip Geipel im Bereich des Omegas aus. Es ging ab durchs Kiesbett und man schlug dann ganz leicht mit der linken Seite ein. Sofort schickte die Rennleitung das Safety Car heraus. Dies nutzten jetzt Claudia Hürtgen/Uwe Alzen zum Fahrerwechsel. Die BMW-Crew hatte alles richtig gemacht, denn es führten weiterhin Uwe Alzen/Claudia Hürtgen, gefolgt von Jens Klingmann/Dominik Baumann und Edward Sandström/Daniel Dobitsch. Der Re-Start erfolgte nach 26 Runden und ging zu Gunsten der Pole-Setter aus. Zu dieser Zeit erhielten Fabian Hamprecht/Clemens Schmid eine Durchfahrtsstrafe wegen Überschreitung des Speedlimits in der Boxengasse. Nachdem Markus Palttala/Lennart Marioneck im Kiesbett waren konnten sie sich auf Platz vierzehn wieder einreihen.


Luca Ludwig/Sebastian Asch mussten sich harten Attacken von Andreas Simonsen/Harald Proczyk erwehren. Hier ging es um Platz sechs. In der nächsten Runde vesuchten die Tabellenführer Patrick Assenheimer/Diego Alessi zu attackieren. An der Spitze ging es unterdessen auch eng zu, denn die Pole-Setter hatten nur einen knappen Vorsprung von 0,475 Sekunden. Hinter Jens Klingmann/Dominik Baumann auf Rang zwei riss das Feld ein wenig ab. Daniel Keilwitz/Andreas Wirth setzten nun Edward Sandström/Daniel Dobitsch auf Platz drei immer mehr unter Druck. Tomas Enge/Albert von Thurn und Taxis hatten Boden gut machen können und nahmen Rang elf ein. Sie gehörten zu der Truppe die um Rang neun kämpfte. In diesem Moment hatten Edward Sandström/Daniel Dobitsch zuviel riskiert. Sie waren einmal durchs Kiesbett gerumpelt und hatten damit etliche Plätze verloren. Rang drei hatten nun Daniel Keilwitz/Andreas Wirth eingenommen. Im nachhein mussten sich die Audi-Piloten dann auf Platz acht wieder einreihen. Wenig später ging ein Teil des Unterbodens auf der Start und Zielgeraden von Edward Sandström/Daniel Dobitsch fliegen.

Mit über drei Sekunden waren Uwe Alzen/Claudia Hürtgen und Jens Klingmann/Dominik Baumann an der Spitze auf und davon gefahren. Einen Platz eingebüst hatten Klaus Bachler/Martin Ragginger, nachdem sie von den Lamborghini-Piloten niedergerungen worden waren. Edward Sandström/Daniel Dobitsch mussten auf Platz acht liegend eine Durchfahrtsstrafe wegen Überschreitung des Speedlimits in der Boxengasse antreten. Im Qurtett um Platz vier tat sich rundenlang nichts. Hier lauerte jeder auf den Fehler des Vordermannes. Nach 36 gefahrenen Runden traten dann die Piloten mit der Startnummer 100 ihre Strafe an. Zur gleichen Zeit erhielten Andreas Simonsen/Harald Proczyk von der Rennleitung eine Verwarnung wegen Überschreitung der Streckenbegrenzung. Daniel Keilwitz/Andreas Wirth auf Rang drei hatten nach vorne und hinten genug Luft. Sie waren von Rang 15 aus ins Rennen gegangen. In der Schlußphase konnten Uwe Alzen/Claudia Hürtgen Jens Klingmann/Dominik Baumann nicht mehr halten und mussten sie ziehen lassen. Damit hatte es einen Führungswechsel gegeben. Nach 42 Runden holte BMW einen Doppelsieg mit Jens Klingmann/Dominik Baumann und Uwe Alzen/Claudia Hürtgen, gefolgt von Daniel Keiwitz/Andreas Wirth. Die Tabellenführer wurden als Fünfte abgewunken. Martin Ragginger/Klaus Bachler überquerten die Ziellinie auf Platz neun. Davor wurden Tomas Enge/Albert von Thurn und Taxis abgewunken.


In der Meisterschaft führen weiterhin Sebastian Asch/Luca Ludwig mit 161 Punkten, gefolgt von Jens Klingmann/Dominik Baumann mit 126 und Klaus Bachler mit 123 Punkten. Auf Platz eins in der Gentlemen-Wertung liegen Dominic Jöst/Florian Scholze mit 274 Zähler vor Remo Lips mit 261 und Andreas Weishaupt mit 249 Zähler. In der Teamwertung hat Team Zakspeed mit 174 Punkten die Nase vorne. Dahinter liegen BMW Sports Trohy Team Schubert mit 156 und Schütz Motorsport mit 136 Punkten.

Dominik Baumann (BMW Sports Trophy Team Schubert-BMW Z4 GT3), Sieger: "Claudia hat es in der ersten Rennhälfte richtig fliegen lassen, ihr Auto lag gut und so habe ich mich darauf konzentriert, Platz zwei zu halten und Jens ein gutes Auto für die zweite Rennhälfte zu übergeben."

Jens Klingmann (BMW Sports Trophy Team Schubert-BMW Z4 GT3), Sieger: "Ich konnte gleich nach dem Boxenstopp Boden auf Uwe Alzen gut machen und er war auf der Bremse etwas schwächer als ich, so konnte ich gut an ihn ran kommen. Bei dem Überholmanöver hat Uwe fair mitgespielt. Der Sieg hat uns im Titelrennen jetzt gut nach vorn gebracht. Wenn wir hier nicht vorn sind, sind wir nirgends vorn. Der Sachsenring ist für uns die beste Strecke im Kalender, hier müssen wir die maximale Punkteausbeute mitnehmen."

Claudia Hürtgen (BMW Sports Trophy Team Schubert-BMW Z4 GT3), Zweite: "Für das Team war das Ergebnis nach dem Nürburgring-Wochenende sehr wichtig. Mein Stint war auch gigantisch gut. Dann habe ich die gestrandeten Autos gesehen und ich wusste, dass mein Vorsprung dahin ist und das Safety Car rauskommt. In Sachen Meisterschaft ist dem Team heute ein großer Schritt gelungen. Ich hoffe morgen nochmals auf ein gutes Ergebnis. In den vergangenen Jahren waren wir immer in der ersten Saisonhälfte sehr stark. Nun hoffe ich auf eine starke zweite Saisonhälfte."


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Andreas Wirth (Callaway Competition-Corvette Z06.R GT3), Dritter: "Erst konnte ich gut mit einem Mercedes kämpfen, aber wir haben uns wohl zu Beginn etwas mit dem Luftdruck vertan und ich bin viel gerutscht. Ich habe versucht, meine Reifen zu schonen. Das war unter diesen Bedingungen nicht einfach. Die Taktik, Daniel ein gutes Auto zu übergeben, hat funktioniert. Man sieht, was wir daraus noch gemacht haben. Mit Platz drei können wir hier zufrieden sein."

Daniel Keilwitz (Callaway Competition-Corvette Z06.R GT3), Dritter: "Die Safety Car-Phase hat uns geholfen. Dadurch haben wir den Anschluß gefunden. Ich habe dann nach dem Restart über drei Runden gepusht, in einem Zug zwei Mercedes überholt und kam dann auch noch an Patrick vorbei. Ich hätte nie damit gerechnet, dass wir hier auf das Podium fahren können und bin sehr zufrieden."

Andreas Weishaupt (C.Abt Racing-Audi R8 LMS ultra), Sieger Gentlemen-Wertung: "Heute war ich mit mir nicht zufrieden. Nachdem es gestern eigentlich recht gut lief, kam ich heute nicht so gut zurecht. Ich hatte ein nettes Duell mit Albert von Thurn und Taxis, musste ihn dann allerdings ziehen lassen. Christer ist dann in der zweiten Hälfte einfach fantastisch gefahren."


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Am frühen Sonntagmorgen machten sich die Fahrerinnen und Fahrer bereit ihre zweite Startaufstellung für dieses Wochenende auszufahren. Gegenüber dem ersten Zeittraining war es schon wärmer geworden. Es konnten nun auch schnellere Zeiten gefahren werden. Zunächst wechelten die Positionen des öfteren. Klaus Bachler/Martin Ragginger konnten aber schon frühzeitig bei geringem Verkehr die Bestzeit setzen. Sechs Minuten vor Ende dieser Session musste diese mit der roten Flagge unterbrochen werden, da Tomas Enge/Albert von Thurn und Taxis nach einem Ausrutscher im Kiesbett gelandet waren. Nachdem man sie geborgen hatte, konnte die Sache wieder von vorne los gehen. In der letzten Runde drehten sich Jens Klingmann/Dominik Baumann von der Strecke und touchierten leicht die Streckenbegrenzung. Im nachhinein konnte aber niemand die Zeit der Porsche-Piloten mit 1:19,979 Minuten knacken. Startplatz zwei und drei gingen an Fabian Hamprecht/Clemens Schmid und Nicki Thiim/Jordan Lee Pepper. Die Tabellenführer werden das Rennen von Position zwölf aus aufnehmen. Direkt dahinter starten die neuen Tabellenzweiten Jens Klingmann/Dominik Baumann. Als schnellste Dame wird Claudia Hürtgen mit ihrem Teamkollegen Uwe Alzen aus der siebten Startreihe das Rennen in Angriff nehmen. Tomas Enge/Albert von Thurn und Taxis hatten trotz ihres Ausrutschers sich auf Startposition elf platzieren können.

Klaus Bachler (GW IT Racing Team Schütz Motorsport): "Unsere Taktik, früh auf die Strecke zu fahren hat gepaßt. Anschließend haben wir dann von der roten Flagge profitiert, sonst wäre es sicherlich noch sehr eng geworden."


Ihren vierzehnten Lauf nahmen die Protagonisten am Sonntag bei strahlenstem Sonnenschein und einer Außentemperatur von 30,6 sowie eine Asphalttemperatur von 47,1 Grad in Angriff. Nicki Thiim/Jordan Lee Pepper wären eigentlich von Platz drei aus ins Rennen gegangen. Sie wurden aber wegen einer Aktion vom Nürburgring um drei Positionen nach hinten gesetzt. Ihren Startplatz nahmen nun Kevin van der Linde/Stefan Wackerbauer ein. Nach der Einführungsrunde funktionierte auch dieser Start ohne Probleme. Klaus Bachler/Martin Ragginger konnten ihre Pole umsetzen und führten das Feld in die erste Kurve. Mit viel Disziplin ging es hier hindurch. Die Positionskämpfe waren schon in vollem Gange. Luca Ludwig/Sebastian Asch versuchten unterdessen Rahel Frey/Philip Geipel niederzuringen. Nach der ersten Runde führten weiterhin die Pole-Setter mit etwas Vorsprung vor Fabian Hamprecht/Clemens Schmid und Kelvin van der Linde/Stefan Wackerbauer. Rahel Frey/Philip Geipel hatten Boden gut gemacht und lagen auf Rang dreizehn. Zwischenzeitlich lagen die Tabellenführer unter Beobachtung der Rennleitung. An der Spitze hatten sich die Führenden mit 1,336 Sekunden auf und davon gemacht. Die neuen Tabellenzweiten hatten einen Platz gut gemacht und lagen hinter Tomas Enge/Albert von Thurn und Taxis auf Platz zwölf.

Luca Ludwig/Sebastian Asch erhielten eine fünf Sekundenzeitstrafe wegen Nichteinhaltens der Startposition. Diese Strafe wird beim Boxenstopp abgeleistet. Im Verlauf der sechsten Runde gerieten Daniel Keilwitz//Andreas Wirth mit Maximilian Buhk/Luca Stolz aneinander, mit der Folge das die Corvette durchs Kiesbett musste. Die Bentley-Piloten hatten dadurch einen Platz gut gemacht und lagen auf Rang neun. Diese Aktion wurde ebenfalls von der Rennleitung untersucht. Edward Sandström/Daniel Dobitsch auf Platz vier hatten eine Truppe von fünf Fahrzeugen hinter sich. Genauso führten auch Daniel Keilwitz/Andreas Wirth eine Armada von vier Fahrzeugen an. Auf Platz 16 hatten Dominic Jöst/Florian Scholze alle Hände voll zu tun sich Florian Strauß/Marc Gassner vom Hals zu halten. Diese hatten noch Uwe Alzen/Claudia Hürtgen und Markus Palttala/Lennart Marioneck im Schlepptau. An der Spitze war der Vorsprung der Führenden auf 0,728 Sekunden geschrumpft. In der elften Runde waren Luca Ludwig/Sebastian Asch etwas durch den Dreck geraten und dadurch konnten sich Rahel Frey/Philip Geipel etwas Luft verschaffen.


Kelvin van der Linde/Stefan Wackerbauer und Andreas Simonsen/Harald Proczyk auf den Rängen drei und vier fuhren mit einem gewissen Respektabstand hintereinander her. Sie hatten nach vorne und hinten genug Luft. Zu dieser Zeit war der Lamborghini mit aufgeblendeten Scheinwerfern unterwegs und versuchte die vor ihm fahrenden Corvette-Piloten unter Druck zu setzen und in einen Fehler zu treiben. Uwe Alzen/Claudia Hürtgen hatten bei noch 40 Minuten zu fahrender Zeit Boden gut gemacht und sich auf Platz 17 platziert. Danach versuchten sie noch an Dominic Jöst/Florian Scholze vorbeizugehen. Zunächst einmal mussten sie zurückstecken. Die Führenden hatten auch alle Hände voll zu tun, sich die Bentley-Piloten vom Hals zu halten. Im Verlauf der 17. Runde waren Christer Jöns/Andreas Weishaupt auf Abwegen unterwegs und konnten sich dann auf Platz neun wieder einreihen. Zur gleichen Zeit hatten Maximilian Buhk/Luca Stolz kurzen Prozess mit Marc Basseng/Florian Stoll gemacht und waren vorbeigezogen. Sie nahmen jetzt Rang sieben ein. Nach 18 Runden öffnete das Boxenzeitfenster. Als Erste kamen Jens Klingmann/Dominik Baumann, Rahel Frey/Philip Geipel und die Tabellenführer herein.

Eine Runde später kamen Fabian Hamprecht/Clemens Schmidt zum Pflichtboxenstopp herein. Damit hatten die Führenden nun keinen Druck mehr und versuchten nun einen großen Vorsprung herauszufahren. Beim nächsten Umlauf nahmen die Spitzenreiter auch ihren Fahrerwechsel vor. So nach und nach kamen sie dann alle zu ihren Pflichtboxenstopp herein. Damit geriet die Reihenfolge zunächst einmal durcheinander. Als die Pole-Setter die Box verließen waren Clemens Schmid/Fabian Hamprecht zur Stelle und konnten die Führung übernehmen. Zur gleichen Zeit rollten Edward Sandström/Daniel Dobitsch auf der Start und Zielgeraden neben der Strecke aus. Zwischenzeitlich betätigten sich Diego Alessi/Patrick Assenheimer als Kieskutscher. Die neuen Spitzenreiter, die Bentley-Piloten mit der Startnummer 8 konnten sich auf und davon machen. Als Letzte kamen Markus Palttala/Lennart Marioneck nach 23 Runden in die Box. Beim Herausfahren aus der Boxengasse hatten Stefan Wackerbauer/Kelvin van der Linde das Glück sich vor den Führenden Bentley zu setzen. Nach 24 Runden schickte die Rennleitung das Safety Car heraus, weil der Audi R8 auf der Start und Zielgeraden von Edward Sandström/Daniel Dobitsch erst einmal in aller Ruhe geborgen werden musste.


Ron Dobmeier sammelte nun das Feld ein und alle herausgefahrenen Vorsprünge waren futsch. Nach 26 Runden wurde das Rennen wieder freigegeben und ging zu Gunsten der Führenden aus. Die Bentley-Piloten versuchten zwar auf der Außenbahn vorbeizugehen, doch sie mussten zunächst einmal wieder zurückziehen. Zur gleichen Zeit hatten sich Andreas Weishaupt/Christer Jöns auf Platz dreizehn liegend von der Strecke verabschiedet und waren im Kiesbett gelandet. Erneut kam das Safety Car zum Einsatz. Der Neustart erfolgte dann bei noch 18 Minuten zu fahrender Zeit. Diesmal konnte sich der Führende Audi etwas besser absetzen. Zunächst ging es wie an der Perlenschnur aufgezogen hintereinander her. In der letzten viertel Stunde hatten Jordan Lee Pepper/Nicki Thiim einen kleinen Fehler gemacht. Sie kamen etwas zu weit raus und dies konnten sofort Luca Stolz/Maximilian Buhk ausnutzen und gingen vorbei. Jetzt bekamen sie es mit Dominik Baumann/Jens Klingmann zu tun. Immer wieder versuchten die Zweitplatzierten in der Meisterschaft die Abt-Racing Piloten niederzuringen. Diego Alessi/Patrick Assenheimer erhielten eine Verwarnung von der Rennleitung wegen push another car.

Die Spitze hatte sich mit fast zwei Sekunden vom übrigen Feld abgesetzt. Platz drei auf dem Treppchen hatten Martin Ragginger/Klaus Bachler noch lange nicht sicher, denn Luca Stolz/Maximilian Buhk drückten von hinten. Unterdessen hingen die Tabellenführer immer noch auf Rang zwölf fest. Einen harten Kampf trugen Jordan Lee Pepper/Nicki Thiim mit Philip Geipel/Rahel Frey um Platz acht aus. Im nachhinein konnten die YACO-Racing-Piloten dann an dem vor ihnen fahrenden Audi vorbeiziehen. In der Schlußphase wurden die Tabellenführer plötzlich immer langsamer. Zuvor waren Claudia Hürtgen/Uwe Alzen von Diego Alessi/Patrick Assenheimer niedergerungen worden. Fünf Minuten vor Rennende kamen Sebastian Asch/Luca Ludwig in die Box und mussten dort das Rennen früher beenden als geplant. Auf Rang vier liegend hatten die Bentley-Piloten die Porsche-Fahrer etwas hinausgedrückt und nahmen danach Rang drei ein. Die Rennleitung zeigte nun Luca Stolz/Maximilian Buhk an, das sie ihre vierte Position wieder einzunehmen haben, ansonsten würde eine Strafe drohen. Stefan Wackerbauer/Kelvin van der Linde führten das Feld immer noch mit einem knappen Vorsprung von 0,660 Sekunden an.


Nach 41 Runden holten sich Stefan Wackerbauer/Kelvin van der Linde ihren ersten Laufsieg, gefolgt von Clemens Schmid/Fabian Hamprecht und Martin Ragginger/Klaus Bachler. Dominik Baumann/Jens Klingmann sahen das Ziel auf Platz acht. Als schnellste Dame wurde Rahel Frey mit ihrem Teamkollegen Philip Geipel als Siebte abgewunken. Zwei Runden vor Schluß waren Albert von Thurn und Taxis/Tomas Enge mit technischen Problemen ausgefallen.

In der Meisterschaft führen weiterhin Sebastian Asch/Luca Ludwig mit 161 Punkten vor Klaus Bachler mit 138 und Jens Klingmann/Dominik Baumann mit 130 Punkten. In der Gentlemenwertung liegen Dominic Jöst/Florian Scholze weiterhin in Führung mit 324 Zähler vor Remo Lips mit 261 und Andreas Weishaupt mit 249 Zähler. Team Zakspeed hat mit 174 Punkte in der Teamwertung die Nase vorne. Dahinter liegen BMW Sports Trophy Team Schubert mit 162 und Schütz Motorsport mit 151 Punkten.

Kelvin van der Linde (C.Abt Racing-Audi R8 LMS ultra), Sieger: "Mir fehlen die Worte. Der Sachsenring ist meine Lieblingsrennstrecke, es könnte nicht perfekter laufen als heute. Der Sieg war vor allem eine tolle Teamleistung. Wir hatten in diesem Jahr bisher nicht viel Glück, doch hier ist uns nun endlich der Durchbruch gelungen. Endlich hat es mit dem Sieg geklappt. Ich hoffe, es geht auch in Zandvoort in drei Wochen so weiter."

Stefan Wackerbauer (C.Abt Racing-Audi R8 LMS ultra), Sieger: "Es ist unglaublich, endlich haben wir es geschafft. Der Schlüssel zum Sieg war der späte Boxenstopp nach perfekter Vorarbeit von Kelvin. Damit konnten wir die Konkurrenz überholen und die Führung übernehmen. Endlich hat sich die harte Arbeit vom Team in den vergangenen Monaten ausgezahlt."


Fabian Hamprecht (Bentley Team HTP-Bentley Continental GT3), Zweiter: "In der ersten Rennhälfte hätte ich schneller fahren können als der Porsche, ich kam aber nicht vorbei. Mit der Brechstange wollte ich es nicht probieren. Ich habe alles gegeben, Clemens hat uns dann in der zweiten Rennhälfte noch ein spannendes Rennen geliefert."

Clemens Schmid (Bentley Team HTP-Bentley Continental GT3), Zweiter: "Ich hatte schon befürchtet, dass der Audi nach dem Boxenstopp vor mir liegt, denn auf meiner Out-Lap nach dem Fahrerwechsel hatte ich einen kleinen Fehler. Stefan hat sich dann hervorragend verteidigt. Ich habe versucht anzuklopfen, aber er wollte nicht an die Seite fahren. Das Rennen war mit Platz zwei in Ordnung. Fabian ist sensationell gefahren und ich bin glücklich, dass wir endlich einmal auf dem Podium stehen."

Klaus Bachler (GW IT Racing Team Schütz Motorsport-Porsche 911 GT3 R), Dritter: "Wir haben bis zum Schluß hart gekämpft. Zu Beginn waren wir stark und haben alles kontrolliert. Doch dann hatten wir einen enormen Drop, ähnlich wie am Lausitzring. Danke an Martin Ragginger, er hat ein Hammer-Rennen gezeigt und den dritten Platz ins Ziel gerettet. Wer weiß, wofür das noch gut ist. Wir sind nun 23 Punkte hinter den Tabellenführern und in Schlagdistanz. Wir geben alles und die Saison endet erst in Hockenheim."

Martin Ragginger (GW IT Racing Team Schütz Motorsport-Porsche 911 GT3 R), Dritter: "Wir mussten am Ende sehr kämpfen, um die Position zu halten. Danke an das Team, das uns nach einem schweren Tag gestern mit harter Arbeit wieder zurück nach vorn gebracht hat. Klaus ist einen guten Start gefahren, ich musste dann sehr stark kämpfen. Ich habe mit dem Bentley einen fairen Kampf gehabt."

Florian Scholze (MRS GT-Racing-Nissan GT-R NISMO GT3), Sieger Gentlemen-Wertung: "Ich habe noch kein Auto gefahren, in dem es so heiß ist. Wir hatten keinen Speed und wissen nicht warum. Wir haben das komplette Auto umgebaut und keine Lösung gefunden. Seit dem Nürburgring kommen wir mit dem Auto nicht so gut klar."


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