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![]() Gaststarter gewinnen das Rennen am Sonntag Radmutter verhinderte Sieg ![]() Das ADAC GT Masters startet nach einem rasanten Saisonbeginn und einer längeren Pause vom 05. bis 07. Juni in Österreich in die zweite Runde. Auf dem Red Bull Ring in der Steiermark steht das erste von drei Auslandsgastspielen der "Liga der Supersportwagen" mit neuen Highlights an. Mit Porsche-Pilot Klaus Bachler (GW IT Racing Team – Schütz Motorsport) und seinem Teamkollegen Christian Engelhart startet ein Steirer als Tabellenführer( er führt mit 37 Punkte) zu seinem Heimspiel vor traumhaftem Alpenpanorama, dazu feiern zwei neue Supersportwagen Premiere im ADAC GT Masters. Bei dem Österreich-Gastspiel starten erstmals der neue Lamborghini Huracán und die finale Entwicklungsstufe des Lamborghini Gallardo. Wer auf einer der schnellsten Strecken im Kalender des ADAC GT Masters ganz nach oben auf das Treppchen will, muss auf dem Red Bull Ring erst einmal an Daniel Keilwitz (Callaway Competition) vorbei. Der Corvette-Pilot, der sich seinen US-Sportwagen mit Andreas Wirth teilt, hat in der Steiermark eine eindrucksvolle Erfolgsbilanz und gewann dort die letzten vier Rennen. Das gelang noch keinem anderen Fahrer vor ihm. Doch der Saisonstart in Oschersleben hat gezeigt, wie hart umkämpft die Spitze im ADAC GT Masters ist. ![]() Fünf Österreicher und ein Team aus der Steiermark kämpfen um Laufsiege. Neben Tabellenführer Klaus Bachler starten noch vier weitere Österreicher bei ihrem Heimspiel. Dominik Baumann (BMW Sports Trophy Team Schubert) greift im BMW Z4 mit Jens Klingmann an, während sich Daniel Dobitsch (kfzteile24 MS RACING) einen Audi R8 mit dem Sieger des ADAC Zurich 24h-Rennen auf dem Nürburgring, Edward Sandström teilt. Beim Saisonstart in Oschersleben ist Bentley mit einem Debütsieg in die erste ADAC GT Masters-Saison gestartet, davon will auch Clemens Schmid profitierten, der im Bentley Continental mit dem Wahl-Österreicher Fabian Hamprecht startet. Gleich mit seinem eigenen Team tritt Hari Proczyk bei seinem Heimrennen an. Der gebürtige Knittelfelder startet mit Andreas Simonsen im Mercedes-Benz SLS AMG seiner eigenen Mannschaft HP Racing und fuhr bei Saisonstart gleich in beiden Rennen auf das Podium. Vor einem Heimspiel und einer Premiere steht Grasser Racing. Der Rennstall aus Knittelfeld am Red Bull Ring bringt bei einem Gaststart den neuen Lamborghini Huracán in das ADAC GT Masters. Gefahren wird der Huracán bei seinem ersten Einsatz bei einem Sprintrennen von Mirko Bortolotti und Adrian Zaugg. Neben dem Huracán debütiert ein zweiter Lamborghini im ADAC GT Masters. Reiter Engineering wechselt vom Chevrolet Camaro auf die neu entwickelte finale Ausbaustufe des Lamborghini Gallardo. Nicht nur das Auto ist bei Reiter in Österreich neu, sondern auch der Fahrer. Tomas Enge (Reiter Engineering) teilt sich den Lamborghini mit dem Australier David Russell. ![]() Klaus Bachler (GW IT Racing Team – Schütz Motorsport): "Dass ich als Tabellenführer zu meinem Heimrennen komme, und so gut in meine erste Saison im ADAC GT Masters starte, habe ich ganz sicherlich nicht erwartet. Ich wohne nur 25 Kilometer vom Red Bull Ring entfernt, daher wird das Wochenende sehr besonders für mich. Gegen die starke Konkurrenz wird es dort nicht einfach, die beiden Rennen werden sehr spannend. Man muß auch immer das Wetter mit auf der Rechnung haben, denn die Bedingungen sind am Red Bull Ring oft wechselhaft, was allerdings ein Vorteil für unseren Porsche sein könnte." Gottfried Grasser (Teamchef): "Ich bin zuversichtlich für unser Heimspiel, denn das Auto hat schon gezeigt, dass es schnell ist. Es ist schön, dass Lamborghini seine Zustimmung für den Start mit dem neuen Auto bei unserem Heimrennen im ADAC GT Masters gegeben hat. Von der Charakteristik sollte der Lamborghini mit seinem Mittelmotor dem Red Bull Ring entgegen kommen. Ich gehe davon aus, dass wir konkurrenzfähig sind. Im vergangenen Jahr sind wir am Red Bull Ring Vierte geworden. Mit dem neuen Auto sollte nun ein Platz auf dem Podium möglich sein." ![]() Bei sehr warmen Wetter nahmen die Pilotinnen und Piloten am Freitagmorgen ihr erstes freies Training in Angriff. Immer wieder wechselten die Positionen. Am Ende hatten sich dann Florian Stoll/Marc Basseng (kfzteile 24 MS Racing) mit 25 gefahrenen Runden und einer Zeit von 1:31,577 Minuten in Szene gesetzt. Hinter ihnen lagen David Russell/Tomas Enge (Reiter Engineering) und Adrian Zaugg/Mirko Bortolotti (GRT Grasser Racing Team). Der Tabellenführer Klaus Bachler, der diesmal mit Philipp Eng (Schütz Motorsport) sich ein Fahrzeug teilt, musste sich zunächst einmal mit Rang zwölf zufrieden geben. Hari Proczyk/Andreas Simonsen (HP Racing) wurden auf Platz 16 gewertet. Als beste Dame war Rahel Frey mit ihrem Kollegen Philip Geiepl (YACO Racing) auf Platz elf unterwegs. Sieben Ränge dahinter lag die zweite Dame im Feld Claudia Hürtgen. Stefan Wackerbauer/Kelvin van der Linde (C. Abt Racing) hatten mit Problemen zu kämpfen, denn sie hatten keine gezeitet Runde zustande bekommen. Zum zweiten freien Training machten sich die Protagonisten von 13.00 Uhr bis 14.00 Uhr bereit. Die Zeiten gegenüber morgens wurden schneller. Diesmal waren Jens Klingmann/Dominik Baumann (BMW Sports Trophy Team Schubert) nach 18 absolvierten Runden und einer Zeit von 1:30,878 Minuten die Schnellsten im Feld, gefolgt von Hari Proczyk/Andreas Simonsen und Andreas Wirth/Daniel Keilwitz (Callaway Competition). Florian Stoll/Marc Basseng hatten sich zeitmäßig zwar verbessert, nahmen jetzt aber nur Rang 16 ein. David Russel/Tomas Enge wurden auf Platz neun gewertet. Zwei Ränge dahinter lagen Adrian Zaugg/Mirko Bortolotti. Claudia Hürten/Uwe Alzen (BMW Sports Trophy Team Schubert) hatten sich gegenüber dem ersten freien Training um sechs Plätze verbessert und lagen nun auf Rang zwölf. Damit war sie diesmal die beste Dame im Feld. Mit dem dreizehnten Platz musste sich Rahel Frey mit ihrem Teamkollegen Philip Geipel (YACO Racing) zufrieden geben. ![]() Am Freitagnachmittag wurde es dann ernst für alle, denn nun standen die beiden Zeittainingssitzungen in denen die Startaufstellung für Samstag und Sonntag ausgefahren wird auf dem Programm. Die Zeiten wurden wiederum schneller. In der ersten Session wechselten die Positionen immer wieder. Am Schluß hatten sich Philipp Eng/Klaus Bachler mit acht Runden und einer Zeit von 1:30,358 Minuten die Pole-Position für den samstägigen Lauf gesichert. Hinter ihnen werden Dominic Jöst/Florian Scholze und David Russell/Tomas Enge starten. Sebastian Asch/Luca Ludwig (Team Zakspeed) und Hari Proczyk/Andreas Simonsen (HP Racing), die in der Tabelle auf Platz zwei und drei liegen, werden das Rennen aus der dritten und neunten Startreihe aus aufnehmen. Der neue Lamborghini vom Team Grasser mit den Piloten Adrian Zaugg/Mirko Bortolotti werden das Rennen aus der fünften Position starten. Claudia Hürtgen ist mit ihrem Teamkollegen Uwe Alzen wieder die beste Dame im Feld und nahm Startposition zwölf ein. Rahel Frey/Philip Geipel starten von Rang 15. Nach einer kurzen Pause ging die ganze Sache wieder von vorne los. Jetzt musste die Startaufstellung für Sonntag ausgefahren werden. Bei noch elf Minuten zu fahrender Zeit hatten sich Tomas Enge/David Russel mit einer Zeit von 1:30,098 Minuten an die Spitze gefahren. Platz zwei und drei nahmen Daniel Keilwitz/Andreas Wirth und Marc Gassner/Florian Strauß (MRS GT-Racing) ein. Nach einigen Minuten hatten die Spitzenreiter ihre eigene Bestzeit unterboten und für alle anderen eine Zeit von 1:29,909 Minuten gefahren. In der Schlußphase waren Mirko Bortolotti/Adrian Zaugg auf Platz zwei vorgefahren. Am Ende hatte niemand die Zeit von 1:29,909 Minuten knacken können und damit werden Tomas Enge/David Russel am Sonntag von der Pole aus ins Rennen gehen. Daniel Keilwitz/Andreas Wirth schafften den zweiten Startplatz bei ihrem letzten Umlauf. Startplatz drei ging an Florian Strauß/Marc Gassner. Die Pole-Setter von Samstag und die Zweitplatzierten werden diesmal das Rennen von den Positionen sieben und sechs aus aufnehmen. Um einen Startplatz verbesserten sich Mirko Bortolotti/Adrian Zaugg. Zwei Startpositionen eingebüst hatten Uwe Alzen/Claudia Hürtgen ![]() Philipp Eng (GW IT Racing Team Schütz Motorsport-Porsche 911 GT3 R), Pole Position Rennen 1: "Einfach ein perfektes Qualifying. Ich bin im richtigen Moment auf die Strecke, hatte freie Bahn und ein perfektes Auto, so fährt man auf die Pole. Ich bin den GT3-Porsche zuletzt vor drei oder vier Jahren gefahren, hatte aber keine Probleme mich wieder an das Auto zu gewöhnen." Dominic Jöst (MRS GT-Racing-Nissan GT-R NISMO GT3), Startplatz 2, Rennen 1: "Es ist sehr ärgerlich die Pole hier um 0,019 Sekunden zu verpassen. Wir hatten am gesamten Tag schon Elektrikprobleme, die zu Motoraussetzer und zu Verschaltern führten. Genau das hatte ich auch auf meiner schnellsten Runde, das hat uns die Pole gekostet." Tomas Enge (Reiter Engineering-Lamborghini Gallardo R-EX), Pole Position Rennen 2: "Die Pole ist ein Verdienst des gesamten Teams. Beim Testen vor zwei Wochen hatte ich mit dem Auto hier einen größeren Ausrutscher. Das Team hat zehn Tage non-stop gearbeitet, damit wir hier starten können. Ich bin sehr stolz darauf, dass wir nach einer langen Durststrecke beweisen konnten, dass der Gallardo in einer so konkurrenzfähigen Serie wie dem ADAC GT Masters immer noch ganz vorn fahren kann." Florian Strauss (MRS GT-Racing-Nissan GT-R NISMO GT3), Startplatz 3, Rennen 2: "Nachdem der Tag schwierig begonnen hat und wir Ärger mit der Elektronik hatten, ist der dritte Startplatz ein versöhnliches Ende. Mit etwas mehr Runden im freien Training hätten wir sicher um die Pole kämpfen können." ![]() Ihren dritten Lauf in diesem Jahr nahmen die Protagonisten bei sehr hohen Tempraturen am Samstagmittag in Angriff. Nach der Einführungsrunde funktionierte der fliegende Start ohne Probleme und die Pole-Setter konnten ihre Position behaupten, wurden dann aber von Dominic Jöst/Florian Scholze nach der ersten Kurve niedergerungen und damit hatte es einen Führungswechsel gegeben. Die Porsche Piloten wurden nun von Andreas Wirth/Daniel Keilwitz unter Druck gesetzt. Die Corvette hatte David Russell/Tomas Enge im Schlepptau. Nach der ersten Runde führte der Nissan GT mit einem Vorsprung von 1,147 Minuten, gefolgt von Philipp Eng/Klaus Bachler und Andreas Wirth/Daniel Keilwitz. Im Verlauf der zweiten Runde nach der ersten Kurve gerieten Marc Gassner/Florian Strauß und Daniel Dobitsch/Edward Sandström aneinander, mit der Folge das sie sich drehten. Sofort kam das Safety Car heraus. Der Re-Start erfolgte dann nach drei Runden und ging zu Gunsten der Führenden aus. Kurz zuvor waren Daniel Dobitsch/Edward Sandström aus der Box gekommen und hatten nun das gesamte Feld hinter sich. David Russel/Tomas Enge hatten sich auf Rang zwei gefahren. Jens Klingmann/Dominik Baumann hatten auch einen Platz gut gemacht und befanden sich auf Rang acht. Einen sehr guten Start hatten Claudia Hürtgen/Uwe Alzen, denn sie lagen schon auf Platz sechs. Überall im Feld wurden bereits harte aber faire Zweikämpfe ausgetragen. Claudia Hürtgen/Uwe Alzen hatten alle Hände voll zu tun sich Adrian Zaugg/Mirko Bortolotti und Patrick Assenheimer/Diego Alessi vom Hals zu halten. Florian Stoll/Marc Basseng auf Rang elf fahrend hatten eine Armada von vier Fahrzeugen hinter sich. An der Spitze konnten sich die Führenden nicht so richtig absetzen. Der Vorsprung war nach neun Runden ein wenig geschrumpft. Sebastian Asch/Luca Ludwig auf Platz fünf hatten nach vorne und hinten zu dieser Zeit genug Luft. In der elften Runde waren Jens Klingmann/Dominic Baumann an Patrick Assenheimer/Diego Alessi vorbeigegangen. Hari Proczyk/Andreas Simonsen hatten fünf Plätze gut gemacht und versuchten nun Luca Stolz/Jeroen Bleekemolen unter Druck zu setzen. ![]() Claudia Hürtgen/Uwe Alzen und Adrian Zaugg/Mirko Bortolotti hatten sich von ihren Verfolgern befreien können. In diesem Moment waren Luca Stolz/Jeroen Bleekemolen mit leichten Problemen unterwegs, denn sie hatten sich gedreht und mussten sich nun auf Rang 17 wieder einreihen. Für Jens Klingmann/Dominik Baumann war zu dieser Zeit das Rennen bereits früher beendet als geplant, denn sie waren in die Box gekommen. Runde um Runde knabberten David Russell/Tomas Enge am Vorsprung des Führenden Nissan GT. Für Hari Proczyk/Andreas Simonsen war zwischenzeitlich das Rennen auch schon zu Ende. Denn der Österreicher stellte das Fahrzug mit technischen Problemen neben der Strecke ab. Auf der Innenseite in der Remus-Kurve konnten die Lamborghini-Piloten an dem Schubert-BMW vorbeigehen. Die Neueinsteiger lagen damit auf Platz sechs. An der Spitze konnten Dominic Jöst/Florian Scholze wieder etwas zulegen und hatten den Vorsprung auf 1,626 Minuten wieder ausgebaut. Um Platz elf war ein Audi-Duell entstanden zwischen Rahel Frey/Philip Geipel und Stefan Wackerbauer/Kelvin van der Linde. Nach 16 Runden war das Boxenzeitfenster geöffnet. Als erste kamen Claudia Hürtgen/Uwe Alzen herein, gefolgt von Remo Lips/Sven Barth, Stefan Wackerbauer/Kelvin van der Linde und Patrick Assenheimer/Diego Alessi. Beim nächsten Umlauf gingen David Russell/Tomas Enge und Philipp Eng/Klaus Bachler herein. Die Schütz-Mannschaft hat sehr lange gebraucht. Zu dieser Zeit standen Jakub Knoll/Lennart Marioneck unter Beobachtung der Rennleitung. Wenig später bekamen sie eine Strafe von einer Sekunde wegen zu frühen Verlassens der Boxengasse. Die Führenden hatten ihren Boxenstopp noch nicht absolviert, genauso wie Adrian Zaugg/Mikro Bortolotti und Rahel Frey/Philip Eng. Adrian Zaugg übergab nach 20 Runden dann das Fahrzeug an seinen Teamkollegen Mirko Bortolotti. Eine Runde später kamen dann auch die Führenden zum Pflichtboxenstopp herein. Unter Bobachtung standen auch Mirko Bortolotti/Adrian Zaugg. Wenig später erhielten sie dann eine Durchfahrtsstrafe wegen Überschreitung des Speedlimits in der Boxengasse. Als die Führenden aus der Box hinausfuhren, hatte es einen Führungswechsel gegeben denn Tomas Enge/David Russell führten nun das Feld an. ![]() Platz zwei und drei nahmen Florian Scholze/Dominic Jöst und Daniel Keilwitz/Andreas Wirth ein. Bei noch 22 Minuten zu fahrender Zeit traten Mirko Bortolotti/Adrian Zaugg ihre Durchfahrtsstrafe an. Danach mussten sie sich auf Rang zehn wieder einreihen. Jetzt bekamen sie es mit Kelvin van der Linde/Stefan Wackerbauer zu tun. Die Pole-Setter befanden sich zu dieser Zeit nur auf Platz acht. Einen harten Kampf lieferten sich Diego Alessi/Patrick Assenheimer und Uwe Alzen/Claudia Hürtgen um Rang fünf. Ende Start und Ziel hatte der Schubert-BMW nochmals einen Platz verloren denn Sven Barth/Remo Lips gingen vorbei und nach wenigen Metern hatten sich auch die Pole-Setter über den BMW hergemacht und niedergerungen. Damit hatten Uwe Alzen/Claudia Hürtgen in einer Runde gleich drei Plätze eingebüst. Die Spitzenreiter waren mit 4,627 Minuten auf und davon gefahren. Zur gleichen Zeit waren Florian Scholze/Dominic Joest in langsamer Fahrt unterwegs und rollten danach aus. In diesem Moment erhielten Lennart Marioneck/Jakub Knoll die schwarze Flagge, weil sie ihre Strafe nicht angetreten hatten. Florian Scholze/Dominic Jöst hatten nach einiger Zeit das Fahrzeug wieder zum Laufen bekommen, lagen aber am Ende des Feldes und schafften es dann auch aus eigener Kraft noch in die Box zu kommen. Luca Ludwig/Sebastian Asch befanden sich auf Rang drei und hatten nach vorne und hinten genug Luft. Einen Platz nach vorne bekommen waren Klaus Bacher/Philipp Eng. Die Porsche-Piloten versuchten nun den Anschluß an die Corvette vor ihnen zu bekommen. Bei zwölf Minuten Restzeitdauer war der Vorsprung des Lamborghini Gallardo geschrumpft. In der Schlußphase konnte Uwe Alzen/Claudia Hürtgen Mirko Bortolotti/Adrian Zaugg nicht mehr halten und und mussten den Lamborghini ziehen lassen. Hier ging es um Rang sieben. In der letzten Runde waren Daniel Keilwitz/Andreas Wirth bis auf 1,883 Sekunden an die Führenden herangekommen. Nach 39 Runden wurden Tomas Enge/David Russell als Sieger abgewunken worden, gefolgt von Daniel Keilwitz/Andreas Wirth und Luca Ludwig/Sebastian Asch. Als beste Dame kam Claudia Hürtgen mit ihem Teamkollegen Uwe Alzen auf Platz acht ins Ziel. Der Tabellenführer sah die Zielflagge auf dem fünften Rang. ![]() In der Meisterschaft führen nun Sebastian Asch/Luca Ludwig mit 51 Punkten, gefolgt von Klaus Bachler mit 47 und Christian Engelhart mit 37 Punkten. In der Gentlemen-Wertung liegen Dominic Jöst/Florian Scholze mit 86 Zähler auf Rang eins. Platz zwei und drei nehmen Remo Lips mit 82,5 und Andreas Weishaupt mit 64,5 Zähler ein. Team Zakspeed hat in der Teamwertung mit 51 Punkten die Nase vorne vor Schütz Motorsport mit 49 und Callaway Competition mit 31 Punkten. Tomas Enge (Reiter Engineering-Lamborghini Gallardo R-EX), Sieger: "In den letzten Runden war der Druck der Corvette hoch, aber ich konnte den Abstand kontrollieren. Wir sind ein hohes Risiko eingegangen und haben vom Chevrolet Camaro auf den Lamborghini gewechselt und haben mit David Russell einen schnellen Fahrer aus Australien geholt, der Serie, Strecke und Auto nicht kennt, aber unser hohes Vertrauen in Auto und Fahrer hat sich ausgezahlt. Das Ergebnis ist deutlich besser als erwartet. Wir hatten ein großartiges Auto und hier hat sich unsere harte Arbeit in den vergangenen Monaten ausgezahlt. Bisher haben wir uns an diesem Wochenende nicht den geringsten Fehler erlaubt. Die Leistung von David ist unglaublich, denn er war noch nie hier, die Strecke ist schwierig und die Leistungsdichte ist mit 18 Fahrzeugen in einer Sekunde enorm. Morgen wollen noch mal auf das Podium." David Russell (Reiter Enginnering-Lamborghini Gallardo R-EX), Sieger: "Mein Start war nicht der Beste, aber er war gut genug, um uns sofort in den Kampf um die Führung zu bringen. Der Nissan war in der ersten Rennhälfte schon sehr stark, aber ich konnte dran bleiben. Tomas hat das Rennen dann gut ins Ziel gefahren. Mein erstes Rennen in dieser Serie, mein erster Sieg, ich könnte nicht glücklicher sein." Daniel Keilwitz (Callaway Competition-Corvette Z06.R GT3), Zweiter: "Meine Serie am Red Bull Ring ist zu Ende gegangen, aber Morgen fangen wir wieder mit einer neuen Serie an. Zum Rennende hat Tomas offenbar etwas Tempo rausgenommen und ich war nicht so viel schneller, dass ich ihm hätte gefährlich werden können. Gerne hätte ich hier gewonnen und meine Serie fortgesetzt, aber wir haben schon befürchtet, dass es hier schwieriger wird. Nun müssen wir Morgen gewinnen, von Startplatz drei sieht das gut aus." ![]() Andreas Wirth (Callaway Competition-Corvette Z06.R GT3), Zweiter: "Ich war am Start vielleicht etwas überfair zu meinen Gegnern und habe dadurch eine Position an den Porsche verloren. Dass mich der Lamborghini überholt, war nicht geplant, aber der Gallardo hat eine enorme Traktion. Es war ein sauberes Rennen, wir haben alles gegeben. Für Platz eins waren heute nicht genug. Heute war der Lamborghini einfach besser, für Morgen ist aber alles drin." Luca Ludwig (#21 Team Zakspeed-Mercedes-Benz SLS AMG GT3); Rang 3: "Ich hätte heute nicht mit dem Podium gerechnet. Wir hatten ein super Auto, es war toll zu fahren und sehr konstant. Mein Teil vom Rennen hat Spaß gemacht. So sammelt man Punkte und so muß es gehen." Sebastian Asch (Team Zakspeed-Mercedes-Benz SLS AMG GT3), Dritter: "Mein Start war gut, aber in der ersten Kurve hatte ich einen leichten Kontakt. Im Rennverlauf konnte ich den Anschluß zur Spitzengruppe wahren. Wir wollten einen fehlerfreien Job machen und punkten und genau das haben wir gemacht. Drei Rennen, drei Podiumsplätze und nun die Tabellenführung, was wollen wir mehr." Luca Ludwig (Team Zakspeed-Mercedes-Benz SLS AMG GT3), Dritter: "Ich hätte heute nicht mit dem Podium gerechnet. Wir hatten ein super Auto, es war toll zu fahren und sehr konstant. Mein Teil vom Rennen hat Spaß gemacht. So sammelt man Punkte und so muß es gehen." Remo Lips (RWT RacingTeam-Corvette Z06.R GT3), Sieger Gentlemen-Wertung: "Ich hatte einen Top-Start und konnte die Pace der Anderen gut mitgehen. Ich habe noch einen Audi überholt, der mich etwas aufgehalten hat und bin mit dem ersten Gentlemen-Sieg nun hochzufrieden." ![]() Das Warm up fand am Sonntagmorgen bei kühlerem Wetter statt. Es standen 23,6 Grad auf dem Thermometer. Nach dieser viertel Stunde hatten sich Adrian Zaugg/Mirko Bortolotti mit neun absolvierten Runden und einer Zeit von 1:30,473 Minuten in Szene gesetzt, gefolgt von David Russell/Tomas Enge und Clemens Schmid/Fabian Hamprecht. Andreas Wirth/Daniel Keilwitz und Sebastian Asch/Luca Ludwig nahmen die Ränge acht und dreizehn ein. Als schnellste Dame war Rahel Frey mit ihrem Teamkollegen Philip Geipel auf Platz zehn unterwegs. Klaus Bachler der in der Meisterschaft auf Platz zwei liegt hatte sich mit seinem Kollegen auf Rang 18 platziert. ![]() Am Sonnntagmittag um 13.15 Uhr machte man sich dann auf den Weg das zweite Rennen an diesem Wochenende hinter sich zu bringen. Nach der Einführungsrunde funktionierte auch der zweite fliegende Start und Tomas Enge/David Russell konnten ihr Führungsposition behaupten. Wurden aber arg von Daniel Keilwitz/Andreas Wirth attackiert. Wenig später hatten die Corvette-Piloten die Führung übernommen. In der ersten Runde waren sich Florian Strauß/Marc Grassner und Diego Alessi/Patrick Assenheimer nicht ganz einig, mit der Folge, das beide ins Aus schossen. Die Rennleitung schickte sofort das Safety Car heraus. Dominik Baumann/Jens Klingmann kamen nun in die Box herein. Uwe Alzen/Claudia Hürtgen hatten mächtig an Boden verloren, denn sie befanden sich nur auf Platz 20. Nach zwei Runden wurde das Rennen wieder freigegeben und ging zu Gunsten der Corvette aus. Die Corvette und der Lamborghini versuchten sich direkt vom Feld abzusetzen. Klaus Bachler/Philipp Eng hatten sich auf Platz vier gefahren. Edward Sandström/Daniel Dobitsch standen unter Beobachtung der Rennleitung. Wenig später erhielten sie eine Strafe von fünf Sekunden. Florian Scholze/Dominic Joest, Fabian Hamprecht/Clemens Schmid und Florian Strauß/Marc Gassner waren auf den Plätzen zehn, zwölf und 19 vorgefahren. ![]() Im Verlauf der fünften Runde rollten Christer Jöns/Andreas Weishaupt auf der Start und Zielgeraden aus. Mirko Bortolotti/Adrian Zaugg versuchten Tomas Enge/David Russell auf Platz zwei zu attackieren. Dieses Spielchen schauten sich Klaus Bachler/Philipp Eng auf Rang vier in aller Ruhe an und warteten ab. Uwe Alzen/Claudia Hürtgen hatten sich nach vorne gearbeitet und versuchten nun Kelvin van der Linde/Stefan Wackerbauer auf Rang 15 unter Druck zu setzen. Wenig später hatten sie die Audi-Piloten niedergerungen und machten sich nun über Nicki Thiim/Jordan Lee Pepper her. Einen Wechsel auf Platz zehn hatte es nach sechs Runden gegeben und zwar nahmen diesen Platz nun die Bentley-Piloten Fabian Hamprecht/Clemens Schmid ein. Zur gleichen Zeit waren Florian Strauß/Marc Gassner auf Rang vierzehn liegend mit einem Reifenschaden unterwegs. Da sich die beiden Lamborghini`s auf den Plätzen zwei und drei immer mehr behackten konnten Daniel Keilwitz/Andreas Wirth sich mit 1,684 Sekunden auf und davon machen. Nachdem der Reifenschaden behoben war konnte man wieder am Rennen teilnehmen und musste sich danach auf Rang 19 wieder einreihen. ![]() Runde um Runde bauten die Führenden nun ihren Vorsprung immer weiter aus. Mirko Bortolotti/Adrian Zaugg hatten sich auf Rang zwei gefahren und hatten nun eine Armada von fünf Fahrzeugen hinter sich. Luca Ludwig/Sebastian Asch versuchten sich Klaus Bachler/Philipp Eng auf Rang vier zurecht zulegen. Florian Scholze/Dominic Jöst hatten zwischenzeitlich Andreas Simonsen/Hari Proczyk niedergerungen und sich auf Rang acht gefahren. Mit einem Vorsprung von 2,365 Sekunden führten Daniel Keilwitz/Andreas Wirth das Feld an. Florian Strauß/Marc Gassner erhielten eine Verwarnung von der Rennleitung weil sie zum zweiten Mal mit Diego Alessi/Patrick Assenheimer aneinander geraten waren. Nach 15 Runden öffnete das Boxenzeitfenster. Als erste kamen Jeroen Bleekemolen/Luca Stolz und Florian Scholze/Dominic Jöst in die Box. Bei Hälfte des Rennens wurden die Attacken von Luca Ludwig/Sebastian Asch auf Klaus Bachler/Philipp Eng immer stärker. Drei Runden später kamen Luca Ludwig/Sebastian Asch zum Pflichtboxenstopp herein. Bei noch viereinhalb Minuten in dem das Zeitfenster geöffnet war, waren bislang erst sechs Fahrzeuge zum Stopp drin gewesen. Klaus Bachler/Philipp Eng und Tomas Enge/David Russell kamen nach 20 Runden herein. Nachdem Philipp Eng/Klaus Bachler aus der Boxengasse herauskamen mussten sie sich direkt harten Attacken von Sebastian Asch/Luca Ludwig erwehren. Im Schlepptau lagen Luca Stolz/Jeroen Bleekemolen. Sven Barth/Remo Lips verließen nach 21 Runden die Box und bekamen es direkt mit Philipp Eng/Klaus Bachler, den Mercedes und Bentley-Piloten zu tun. Unter Beobachtung standen Marc Basseng/Forian Stoll und Stefan Wackerbauer/Kelvin van der Linde, weil sie bei Schließen des Boxenzeitfensters über die weiße Linie gefahren waren. Nachdem die Reihenfolge wieder hergestellt worden war führten weiterhin Andreas Wirth/Daniel Keilwitz mit einem Vorsprung von 2,260 Sekunden vor Adrian Zaugg/Mirko Bortolotti und David Russell/Tomas Enge. Den fünften Platz holten sich Sebastian Asch/Luca Ludwig in der 25. Runde. Zuvor hatten sie Remo Lips/Sven Barth niedergerungen. Nachdem Remo Lips/Sven Barth zu weit raus gekommen waren, konnten Luca Stolz/Jeroen Bleekemolen und auch Dominic Jöst/Florian Scholze vorbeigehen. Eine acht Sekundenzeitstrafe erhielten dann wenig später Marc Basseng/Florian Stoll und Stefan Wackerbauer/Kelvin van der Linde. ![]() Nach 27 Runden kamen Marc Basseng/Florian Stoll herein und traten ihre Strafe an. Hari Proczyk/Andreas Simonsen mussten zur gleichen Zeit mit technischen Problemen in der Box das Rennen aufgeben. An der Spitze war der Vorsprung der Führenden auf 0,878 Sekunden geschrumpft. Als beste Dame war Claudia Hürtgen mit ihrem Kollegen Uwe Alzen auf Platz zehn unterwegs. Die ersten beiden waren mit über vier Sekunden dem Feld auf und davon gefahren. Die Tabellenführer fuhren in der Schlußphase auf Platz fünf. Im Verlauf der 34. Runde konnte der Lamborghini Huracan die Führung übernehmen. Plötzlich wurden Andreas Wirth/Daniel Keilwitz langsamer und steuerten dann die Box an. Es war ein Problem mit der Radmutter. Als man dies behoben hatte schickte man sie wieder auf die Strecke hinaus. Platz zwei und drei nahmen nun David Russell/Tomas Enge und Philipp Eng/Klaus Bachler ein. In den letzten zwei Minuten versuchten die Bentley-Piloten die Mercedes-Fahrer auf Platz vier liegend noch unter Druck zu setzen. Im Schlepptau dieses Duo`s befanden sich Luca Stolz/Jeroen Bleekemolen. Nach 38 Runden wurden Adrian Zaugg/Mirko Bortolotti als Sieger abgewunken, gefolgt von David Russel/Tomas Enge und Klaus Bachler/Philipp Eng. Die Tabellenführer sahen das Ziel auf Platz vier. Als Zwölfte wurden noch Andreas Wirth/Daniel Keilwitz gewertet. Claudia Hürtgen/Uwe Alzen brachten den BMW auf den neunen Rang ins Ziel. In der Meisterschaft liegen weiterhin Sebastian Asch/Luca Ludwig mit 66 Punkten auf Rang eins, gefolgt von Klaus Bachler mit 65 und Tomas Enge mit 51 Punkten. In der Gentlemen-Wertung führen Dominic Joest/Florian Scholze mit 136 Zähler vor Remo Lips mit 109,5 und Andreas Weishaupt mit 64,5 Zähler. In der Teamwertung hat Schütz Motorsport mit 67 Punkten die Nase vorne. Platz zwei und drei nehmen Team Zakspeed mit 66 und Reiter Engineering mit 52 Punkten ein. ![]() Adrian Zaugg (Grasser Racing-Lamborghini Huracán GT3), Sieger: "Ich weiß nicht genau, was bei der Corvette passiert ist, schon zwei Kurven zuvor konnte ich erkennen, dass er ein Problem hat. Das habe ich ausgenutzt. Es war der erste Sieg des neuen Huracán bei einem Sprintrennen, Lamborghini kann sehr stolz sein. Mich freut es besonders, dass wir dem Team von Grasser bei ihrem Heimspiel einen Sieg schenken konnten." Mirko Bortolotti (Grasser Racing-Lamborghini Huracán GT3), Sieger: "Wir haben gepusht und alles aus dem Auto herausgeholt, ich glaube das man auch gesehen. Der Schlüssel zum Sieg war, dass ich mit einem guten Manöver an dem Lamborghini von Enge vorbeigekommen bin, dadurch konnte ich die führende Corvette unter Druck setzen. Wir waren konstant immer etwas schneller als die Corvette, Adrian hat dann mit einem tollen Stint den Sieg sichergestellt. Mich freut es für Lamborghini und die Fans, denen wir hier bei einer tollen Atmosphäre hier ein gutes Rennen geboten haben." Tomas Enge (Reiter Engineering-Lamborghini Gallardo R-EX), Zweiter: "Wir können uns nicht beschweren. Pole Position, ein Sieg und ein zweiter Platz, dazu die maximale Punkteausbeute von 50 Zählern, es lief einfach perfekt. Heute lag eine große Spannung im Rennen. Es war Vollgas vom Beginn an. Ich habe versucht das Auto zu schonen, aber es war nicht möglich. Es war kein einfaches Rennen, aber einfach ein fantastisches Wochenende. Ich muß mich auch bei David. Ich wünschte mir, er könnte mein neuer Lebensgefährte werden - allerdings nur im Rennauto." David Russell (Reiter Engineering-Lamborghini Gallardo R-EX), Zweiter: "Ich bin überwältigt von unserem Wochenende. Danke an Hans Reiter und das Team für die gute Arbeit. Heute war es etwas schwieriger als gestern, Tomas hat mir aber ein gutes Auto übergeben. Eine tolle Erfahrung hier zu fahren. Ich will mehr Rennen in Europa fahren und ich hoffe, dieses Wochenende gibt mir die Chance dazu. Danke an das Team und die Konkurrenten, alle haben mich toll empfangen und die Atmosphäre war großartig." ![]() Klaus Bachler (GW IT Racing Team Schütz Motorsport-Porsche 911 GT3 R), Dritter: "Ich hatte einen tollen Start, war gleich an vierter Position und konnte das Tempo mitgehen. Dann war der Luftdruck unserer Reifen etwas zu hoch, dadurch hatten wir etwas Probleme mit der Bremse und haben etwas Tempo rausgenommen, um auf der sichere Seite sein. Schade für die Jungs von Corvette, aber das uns den Podiumsplatz ermöglicht." Philipp Eng (GW IT Racing Team Schütz Motorsport-Porsche 911 GT3 R), Dritter: "Man kann selten sagen, dass man aus einem Paket das Maximale herausgeholt hat, aber dies kann ich heute behaupten. Klaus hatte einen Mega-Start, wir haben alles aus dem Porsche herausgeholt. Der Ausfall von Callaway tut mir leid, aber das gehört im Motorsport dazu und Platz drei haben wir so gerne angenommen." Florian Scholze (MRS GT-Racing-Nissan GT-R NISMO GT3), Sieger Gentlemen-Wertung: "Am Start hatte ich eine breite Lücke in der Mitte gesehen, dann habe ich einen Schlag von hinten bekommen und hatte einen Kontakt vorn. Ich hatte schon befürchtet aus dem Rennen zu sein, doch konnte weiter fahren und dann hat das Rennen sehr viel Spaß gemacht. Nach dem Ärger gestern waren wir froh, dass das Auto gehalten hat." ![]() Tabellen:
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