Oschersleben
24.04. - 26.04.2015

Red Bull Ring / A
05.06. - 07.06.2015

Spa-Francorchamps / B
19.06. - 21.06.2015

Nürburgring
14.08. - 16.08.2015

Most / CZ
28.08. - 30.08.2015

Zandvoort / NL
18.09. - 20.09.2015

Hockenheim
02.10. - 04.10.2015


Tabellen

Starterlisten

Serien-Infos



Doppelsieg für Dino Calcum
Fehlerteufel verhinderte Podestplatz

Der Renault Clio Cup Central Europe steht in der zweiten Saison vor seiner Premiere auf dem Red Bull Ring. Vom 05. bis 07. Juni werden im Rahmen der ADAC GT Masters auf dem österreichischen Formel 1 Kurs die Saisonläufe drei und vier ausgefahren. Die Protagonisten bekommen Konkurrenz durch ungarische Piloten und zwei Frauen im Starterfeld. Bisher war Ronja Assmann durch ihren letztjährigen Start auf der Nordschleife die einzige Frau im Renault Clio Cup Central Europe. In Spielberg bestreitet Lisa Christin Brunner aus Deutschland ihr erstes Wochenende in der Meisterschaft. 2014 absolvierte die 22-Jährige, nach dem Umstieg aus dem Kartsport, in der ADAC Procar ihre erste Rundstrecken-Saison. Lisa Christin Brunners Team Aust Motorsport kann auf Erfolge im Seat Leon Supercopa und im Porsche Carrera Cup blicken.


Zweite Dame ist die Ungarin Anita Tóth aus der ungarischen Mannschaft M&M Motorsport. Ihr Teamkollege ist Landsmann Béla Csiszér. Beide starten sonst mit einem Clio R.S. IV Cup Auto im ESET Tourenwagencup. Die osteuropäische Serie war noch vor zwei Wochen auf dem Red Bull Ring zu Gast. Schlaug Motorsport kehrt mit dem Deutschen Sandro Kaibach in den Clio Cup Central Europe zurück. Auch die Schweizer Reto Wüst (Wüst Motorsport) und Fredy Suter (Stucki Motorsport) stehen in der Steiermark zum ersten Mal dieses Jahr in der Startaufstellung. Ihr Landsmann Pascal Eberle (Steibel Motorsport) kommt als Doppelsieger vom Auftakt in Oschersleben nach Österreich. Vorjahresmeister Dino Calcum (Stucki Motorsport) erreichte zwei zweite Plätze. Sein Teamkollege Andreas Stucki konnte mit einem dritten Rang sein erstes Podium im Renault Clio Cup Central Europe einfahren. Dem Tschechen Tomáš Pekar blieben nur ein Ausfall und ein vierter Rang.

Nach der Mittagspause begaben sich die Pilotinnen und Piloten des Renault Clio Cup zum ersten Mal hinaus auf die 4,326 Kilometer lange Strecke. Es stand das erste freie Training auf dem Programm. Dieses wurde bei 31,1 Grad Außentemperatur und 31,0 Grad Streckentemperatur unter die Räder genommen. Nach elf gefahrenen Runden hatte sich der Tscheche Tomas Pekar (Carpek Service) mit einer Zeit von 1:48,897 Minuten in Szene gesetzt. Hinter ihm lagen Wojciech Giermaziak, sein Teamkollege und Dino Calcum (Stucki Motorsport). Für den Tabellenführer Pascal Eberle (AMC Burgau/Steibel Motorsport) lief es noch nicht rund, er hatte mit Leistungsverlust zu kämpfen und musste sich dadurch zunächst mit Rang sieben zufrieden geben. Als beste Dame hatte sich Lisa Christin Brunner (Aust Motorsport/ADAC Südbaden) auf Rang dreizehn platziert. Direkt hinter ihr wurde die zweite Dame im Feld Anita Tòth (M&M Motorsport) gewertet.


Von 16.30 Uhr bis 17.00 Uhr nahmen die Fahrerinnen und Fahrer dann ihr zweites freies Training unter die Räder. Die Zeiten wurden diesmal schneller. Mit zwölf gefahrenen Runden und einer Zeit von 1:48,705 Minuten beendete Dino Calcum als schnellster Mann im Feld diese Session, gefolgt von Roland Schmid (Valente Motorsport) und Tomas Pekar. Wojciech Giermaziak musste sich diesmal mit Rang vier zufrieden geben. Direkt hinter ihm lag der Tabellenführer Pascal Eberle. Bei ihm war der Ladeluftschlauch defekt und daher hatte er keine Leistung. Lisa Christin Brunner und Anita Tòth konnten ihre Platzierungen aus dem ersten freien Taining behaupten.


Für die Pilotinnen und Piloten wurde es am Samstagmittag nach der Mittagspause ernst, denn nun stand das Qualifying, in dem man die Startaufstellung ausfuhr auf dem Programm. Zunächst wechselten die Positionen des öfteren. Bei noch 15 Minuten zu fahrender Zeit hatte sich Dino Calcum mit einer Zeit von 1:48,134 Minuten in Szene gesetzt, gefolgt von Pascal Eberle. Bei ihm hatte man das Problem behoben. Rang drei nahm Andreas Stucki ein. Zu dieser Zeit lag Anita Tòth als beste Dame auf Rang elf. Lisa Christin Brunner nahm Rang dreizehn ein. Zwischenzeitlich waren Dino Calcum und Pascal Eberle in die Box gekommen. In den letzten vier Minuten begab sich der Schweizer dann nochmals hinaus auf die Strecke. Wenig später ging auch noch einmal der Führende hinaus. Als die Zeit abgelaufen war, hatte niemand die Zeit von Dino Calcum knacken können und daher wird er am Samstagnachmittag von der Pole aus ins Rennen gehen, gefolgt von Pascal Eberle und Andreas Stucki. Die beiden Damen Antia Tòth und Lisa Christin Brunner stehen in der sechsten und siebten Startreihe.

Im nachhinein wurde Anita Tòth vom Qualifying ausgeschlossen, weil ihr Fahrzeug nicht dem technischen Reglement entsprochen hatte und zwar betraf es das Fahrzeuggewicht. Daher wird sie beim ersten Rennen an diesem Wochenende von ganz hinten starten.


Ihren ersten Lauf an diesem Wochenende nahmen die Fahrerinnen und Fahrer am Samstagabend bei herrlichstem Sommerwetter in Angriff. Nach der Einführungsrunde funktionierte der Start ohne Probleme und der Pole-Setter konnte seine Position behaupten und führte das Feld in die erste Kurve. Pascal Eberle hatte keinen guten Start denn er wurde von Andreas Stucki und Tomas Pekar niedergerungen. Wenig später gerieten zwei aneinander, mit der Folge das Wojciech Giermaziak sich mehrmals drehte und dem Feld hinterher eilen durfte. Einen harten Kampf trugen Pascal Eberle und Tomas Pekar aus. Zwischen diesen beiden passte kein Blatt Papier mehr und damit zog sich der Schweizer an Andreas Stucki vorbei. Nach der ersten Runde führte weiterhin Dino Calcum vor Tomas Pekar und Pascal Eberle. Als beste Dame befand sich Lisa Christin Brunner auf Rang elf. Anita Tòth hatte bereits Boden gut gemacht und nahm Platz zwölf ein.


Das Feld war nach zwei gefahrenen Runden bis Platz acht noch dicht beieinander. Zwischenzeitlich waren auf Platz zehn zwölf und dreizehn Antia Tòth, Marcin Slobodzian und Fredy Suter vorgefahren. An der Spitze hatte Tomas Pekar auf Dino Calcum aufgeschlossen und mit ihm kurzen Prozess gemacht. Der Tscheche führte nun das Feld an. In gleicher Runde kam aber der Gegenkonter von Dino Calcum und er holte sich seine Führungsposition wieder zurück. Tomas Pekar machte nun einen Fehler, er kam zu weit raus und dies konnte Pascal Eberle nutzen und sich auf Platz zwei fahren. Im Verlauf der fünften Runde hatte sich der Tscheche neben den Schweizer gesetzt und konnte Ende Start und Ziel diesen niederringen. Andreas Stucki auf Platz vier hatte eine Armada von vier Fahrzeugen hinter sich. Er konnte sich dann aber frei schwimmen und setzte nun Pascal Eberle unter Druck.

An der Spitze tobte rundenlang der Kampf zwischen Dino Calcum und Tomas Pekar. Bei noch 19 Minuten zu fahrender Zeit riss hinter den ersten vier das Feld ein wenig ab. Sebastian Steibel versuchte sich Roland Schmid zurecht zulegen. Zur gleichen Zeit hatte Sandro Kaibach sich auf Platz acht gefahren. Reto Wüst versuchte auf Platz fünf fahrend immer näher an das vor ihm fahrende Quartett zu kommen. Unterdessen versuchte Wojciech Giermaziak das Feld von hinten aufzuräumen. Nach acht gefahrenen Runden hatte er sich auf Platz zwölf gefahren. Rundenlang tat sich an der Spitze nichts. Nach zehn Runden erhöhte Tomas Pekar den Druck auf Dino Calcum. Er scherrte des öfteren mal nach rechts und links aus. Beim nächsten Umlauf hatte Pascal Eberle einen Fehler gemacht, er war sehr sehr weit raus gekommen und dies versuchte Andreas Stucki sofort auszunutzen, doch so leicht ließ sich der Schweizer nicht überrumpeln. Der Abstand zu Tomas Pekar war dadurch natürlich größer geworden.


Nach zwölf Runden hatte es Andreas Stucki endlich geschafft Pascal Eberle niederzuringen. Doch so leicht wollte dieser sich nicht geschlagen geben. Im hinteren Feld waren die Plätze soweit bezogen. In der Schlußphase war der Abstand von Pascal Eberle auf seinen Landsmann zu groß geworden. Roland Schmid auf Platz fünf hatte zu Reto Wüst einen Abstand von 0,546 Sekunden. An der Spitze war die Messe noch nicht gelesen, denn Dino Calcum musste absolute Kamfplinie fahren. Er schlug dem Tschechen jedes Mal die Tür vor der Nase zu. Nach 17 Runden wurde Dino Calcum als Sieger abgewunken, gefolgt von Tomas Pekar und Andreas Stucki. Pascal Eberle kam als Vierter ins Ziel. Beste Dame wurde Anita Tòth auf Rang elf.

In der Meisterschaft führt weiterin Pascal Eberle mit 81 Punkten vor Dino Calcum, der ebenfalls 81 Punkte hat und Andreas Stucki mit 55 Punkten. Auf Platz eins in der Rookiewertung liegt Henric Skoog mit 35 Zähler, gefolgt von Sandro Kaibach mit 13 Zähler. Die Gentleman-Wertung führt Roland Schmid mit 46 Punkten an. Dahinter liegen Rene Leutenegger mit 44 und Fredy Suter mit neun Punkten. In der Teamwertung hat Stucki Motorsport mit 136 Zähler die Nase vorne. Platz zwei und drei nehmen Steibel Motorsport mit 118 und Carpek Service mit 79 Zähler ein.


CS

Dino Calcum (Stucki Motorsport): "Das Rennen war nicht nur wegen der Temperaturen sehr hart. Der Windschatten ist hier sehr wichtig. Deshalb muss man immer taktisch fahren, um sich am Ende behaupten zu können, wenn es darauf ankommt. Dass mir das gelingt, habe ich selbst nicht erwartet, weil die Anderen immer wieder an mich herankamen. Aber ich habe meine Position gut verteidigt. Auch die Teamleistung insgesamt ist sensationell."

Tomáš Pekar (Carpek Service): "Mein Start war gut, wie eigentlich immer. Wir haben in der ersten Rennhälfte viel gekämpft. Danach hing ich hinter Dino. Er ist wirklich perfekt gefahren und hat keinen Fehler gemacht. Er war zu stark auf der Bremse. Dann hatte ich Probleme mit zu hohen Wassertemperaturen und musste auf die Kühlung achten. Trotzdem hat das Rennen viel Spaß gemacht."

Andreas Stucki: (Stucki Motorsport): "Am Start war ich noch etwas zu langsam und habe auch noch die Bremsen zum Blockieren gebracht. Danach konnte ich wieder aufholen. Ich war überrascht, dass mir die Anderen nicht weggefahren sind. Das Auto war super, auch zum Schluss. Da konnte ich genauso schnell fahren, wie am Anfang."


Das zweite Rennen an diesem Wochenende fand nach der ADAC GT Masters statt. Die ersten acht aus dem Rennen von gestern tauschten ihre Platzierungen. Damit stand auf der Pole-Position Sandro Kaibach, gefolgt von Rene Leutenegger und Roland Schmid. Auch dieser Start funktionierte nach der Einführungsrunde. Der Pole-Setter konnte seine Position nicht behaupten, denn er kam vom Start überhaupt nicht weg. Durch die erste Kurve kamen sie gut hindurch. Überall wurden bereits harte aber faire Zweikämpfe ausgetragen. Nach der ersten Runde führte Roland Schmid vor Rene Leutenegger und Tomas Pekar. Pascal Eberle hatte einen Ausrutscher, nachdem er zuvor von Sandro Kaibach angeschubst worden war und war dadurch auf Rang vierzehn zurückgefallen. Der Führende konnte sich ein wenig vom Feld absetzen. Dahinter hatte sich ein Trio gebildet. Reto Wüst hatte nämlich den Anschluß an Tomas Pekar gefunden. Der Tscheche hatte wenig später Rene Leutenegger niedergerungen und es dauerte auch nicht lange dann war er an Roland Schmid vorbeigegangen und führte das Feld an. Pascal Eberle versuchte unterdessen das Feld von hinten aufzuräumen. Der Führende erhielt von der Rennleitung eine Durchfahrtsstrafe weil er seine Startposition nicht richtig eingenommen hatte.


Sandro Kaibach erhielt ebenfalls eine Durchfahrtsstrafe weil er Pascal Eberle von der Bahn geschubst hatte. Einen harten Kampf lieferten sich Reto Wüst und Wojciech Giermaziak. Nach vier Runden kam Tomas Pekar herein und trat seine Strafe an. Die Führung hatte nun Rene Leutenegger übernommen, gefolgt von Dino Calcum und Reto Wüst. Beim nächsten Umlauf hatte es einen Führungswechsel gegeben und zwar hatte Dino Calcum Rene Leutenegger niedergerungen. Pascal Eberle hatte sich nun Anita Tòth zurecht gelegt. Es ging um Platz sechs. Es dauerte auch nicht lange und der Schweizer hatte mit der Dame kurzen Prozess gemacht und sie niedergerungen. Tomas Pekar musste sich auf Platz zwölf wieder einreihen. Wojciech Giermaziak hatte sich Sandro Kaibach zurecht gelegt und war an ihm vorbeigegangen. Er versuchte nun den Anschluß an Reto Wüst auf Platz drei zu bekommen. Bei noch 18 Minuten zu fahrender Zeit war Sandro Kaibach hereingekommen und trat seine Strafe an. Zu dieser Zeit war für Roland Schmid und Andreas Stucki das Rennen bereits früher beendet als geplant. Die zweite Dame im Feld Lisa Christin Brunner lag auf Rang zwölf.


Die ersten beiden hatten sich mit fast zwei Sekunden vom übrigen Feld abgesetzt. Zwischenzeitlich musste sich Anita TÒth harten Attacken von Sebastian Steibel erwehren. Zu diesen beiden gesellte sich nun Fredy Suter. Beide Herren überrumpelten dann die Tschechien an gleicher Stelle. Diese musste um eine Kollision zu vermeiden weit nach außen fahren. Ihr Landsmann fiel dann auch noch über sie her und damit hatte sie in einer Runde gleich drei Plätze verloren. Zwischen Rene Leutenegger und Reto Wüst um Platz zwei ging es mächtig zur Sache. Immer wieder musste der Schweizer seinem Landsmann die Türe vor der Nase zuschlagen. Von alledem bekam der Führende Dino Calcum nichts mit, denn er war mit 3,031 Sekunden dem Feld auf und davon gefahren. Pascal Eberle auf Platz fünf versuchte Runde um Runde den Vorsprung auf das vor ihm fahrende Trio zu verringern. Da diese drei sich das ein oder andere Mal nicht einig waren, konnte er den Abstand verringern. Im Verlauf der zehnten Runde hatte Bela Csiszer es etwas übertrieben und betätigte sich dann als Kieskutscher.


Zur gleichen Zeit war Pascal Eberle an Wojciech Giermaziak dran und ruck zuck hatte er Platz vier eingenommen. Doch so leicht wollte sich der Pole nicht geschlagen geben. In den letzen achteinhalb Minuten war Pascal Eberle an Reto Wüst dran. Hier ging es um Rang drei. Eingangs Start und Ziel war Reto Wüst zu weit raus gekommen und dies konnte im Enddefekt Pascal Eberle nutzen und nahm Platz zwei ein. Mit einer kaputten Frontschürze war dieser unterwegs und versuchte noch Rene Leutenegger niederzuringen. Beim nächsten Umlauf ging Pascal Eberle an gleicher Stelle dann auch an Rene Leutenegger vorbei, denn diese war auch zu weit raus gekommen eingangs Start und Ziel. Es dauerte nicht lange und auch Reto Wüst konnte noch an dem Schweizer vorbeigehen. Damit hatte Rene Leutenegger gleich zwei Plätze in einer Runde verloren. Dino Calcum an der Spitze hatte seine Führung auf 7,116 Sekunden ausgebaut. In den letzten drei Minuten hatte Rene Leutenegger alle Hände voll zu tun sich Wojciech Giermaziak vom Hals zu halten.


Pascal Eberle hatte sich in den letzten zwei Runden frei schwimmen können. Zu dieser Zeit tauschten die beiden Damen im Feld auf den Plätzen elf und zwölf etwas den Lack aus. Hier ging dann im nachhinein auch ein Teil vom Fahrzeug der Anita Tòth fliegen. In der letzten Runde hatte Pascal Eberle ein technisches Problem bekommen und rollte aus. Sieger nach 17 Runden wurde Dino Calcum vor Reto Wüst und Rene Leutenegger. Im nachhinein hatte Pascal Eberle das Auto wieder zum Laufen bekommen und wurde dann als Neunter abgewunken. Anita Tòth und Lisa Christin Brunner beendeten das Rennen auf den Plätzen elf und zwölf. Der Pole-Setter wurde auf Rang zehn abgewunken.

Dino Calcum führt die Meisterschaft mit 111 Punkten, gefolgt von Pascal Eberle mit 93 und Rene Leutenegger mit 64 Punkten. In der Juniorwertung hat Henric Skoog mit 35 Zähler die Nase vorne vor Sandro Kaibach mit 24 Zähler. Auf Platz eins in der Gentlemanwertung befindet sich Rene Leutenegger mit 64 Zähler. Platz zwei und drei nehmen Roland Schmid mit 46 und Fredy Suter mit 22 Punkten ein. In der Teamwertung führt Stucki Motorsport mit 169 Zähler, gefolgt von Steibel Motorsport mit 144 und Carpek Service mit 113 Zähler.


Dino Calcum (Stucki Motorsport): "Es war sehr turbulent. Der Start war durch die Hitze eher schlecht, aber dann konnte ich mich vorarbeiten. Bei dem riesigen Durcheinander im Mittelfeld konnte ich ausweichen und hatte etwas Glück. Anschließend habe ich eine Aufholjagd gestartet und konnte mir einen Vorsprung erarbeiten."

Reto Wüst (Wüst Motorsport): "Der Start war gut, aber meine neuen Bremsen haben am Anfang nicht funktioniert. Auf einmal ging es dann und ich konnte mitfahren. Erst ging es drunter und drüber. Dann habe ich mit René ein Grüppchen gebildet, aber ein paar Piloten von hinten waren schneller. Mit Platz zwei am Ende bin ich natürlich super zufrieden."

René Leutenegger (Wüst Motorsport): "Am Anfang war ein bisschen Glück dabei. Der Start war sehr gut, denn da konnte ich in Führung gehen. Danach lief es toll, bis ich Pekar ziehen lassen musste. Pascal und Reto haben mich auch noch überholt, aber am Ende habe ich es auf das Podium geschafft."


CS