|
|||||||||||
|
![]() Das ADAC Masters Weekend startet auf dem Red Bull Ring in die zweite Runde Auf 600 Meter Höhe werden die Karten neu gemischt ![]() Bei der Premiere von Pirelli als neuem Exklusivreifenpartner des ADAC GT Masters und der neuen ADAC Formel 4 in etropolis Motorsport Arena Oschersleben lief alles wie am Schnürchen. Vom 5. bis 7. Juni startet nun auf dem Red Bull Ring in Österreich das zweite Rennwochenende und sorgte mit dem schnellen Streckenlayout und zu erwartenden sommerlichen Temperaturen für neue Herausforderungen. Für Pirelli bedeutet das wieder eine perfekte logistische Planung. Der Premiumreifenhersteller liefert insgesamt rund 500 Reifen aus seiner Produktfamilie P Zero zu jedem Rennen, die Reifendimensionen reichen von 305/660-18 bis zu 325/705-19. Sie werden in den Motorsport-Werken in Rumänien und der Türkei produziert und per LKW zu den jeweiligen Rennstrecken transportiert. Jeder Supersportwagen erhält bei einer Veranstaltung laut dem Reglement drei neue Sätze profilose Slicks, die Anzahl der Regenreifen ist nicht begrenzt. ![]() An jedem Rennwochenende sind zehn Pirelli-Mechaniker für die Montage und vier Mitarbeiter für das Engineering an der Strecke vor Ort. Die Mitarbeiter stehen den Teams auch vor und nach den Rennen zur Seite, bei Tests und zur technischen Beratung. Für Pirelli bringen die Rennen eine Vielzahl von Erkenntnissen, die nicht zuletzt in die Entwicklung neuer Straßen-Reifen einfließen. "Während eines Rennwochenendes betrachten und analysieren wir viele Parameter und Faktoren. Dazu gehören das Erscheinungsbild der Reifen, das Feedback von Fahrern und Ingenieuren, die Einsatzbedingungen sowie Verschleiß-, Druck- und Temperatur-Daten", sagt Michael Blaufuss, Leiter Motorsport bei Pirelli Deutschland. Diese Informationen ermöglichen dem Reifenhersteller tiefe Einblicke in das Verhalten der Reifen unter extremen Einsatzbedingungen. Insbesondere weil beim ADAC GT Masters die Pirelli-Reifen von Supersportwagen von acht verschiedenen Marken genutzt werden, die sich in Konstruktion und Fahrdynamik deutlich voneinander unterscheiden. ![]() Das ADAC GT Masters startet nach einem rasanten Saisonstart vom 5. bis 7. Juni in Österreich in die zweite Runde. Auf dem Red Bull Ring in der Steiermark steht das erste von drei Auslandsgastspielen der "Liga der Supersportwagen" mit neuen Highlights an. Mit Porsche-Pilot Klaus Bachler (GW IT Racing Team - Schütz Motorsport) startet ein Steirer als Tabellenführer zu seinem Heimspiel vor traumhaftem Alpenpanorama, dazu feiern zwei neue Supersportwagen Premiere im ADAC GT Masters. Bei dem Österreich-Gastspiel starten erstmals der neue Lamborghini Huracán und die finale Entwicklungsstufe des Lamborghini Gallardo. Wer auf einer der schnellsten Strecken im Kalender des ADAC GT Masters ganz nach oben auf das Treppchen will, muss auf dem Red Bull Ring erst einmal an Daniel Keilwitz Callaway Competition) vorbei. Der Corvette-Pilot, der sich seinen US-Sportwagen mit Andreas Wirth teilt, hat in der Steiermark eine eindrucksvolle Erfolgsbilanz und gewann dort die letzten vier Rennen. Das gelang noch keinem anderen Fahrer vor ihm. Doch der Saisonstart in Oschersleben hat gezeigt, wie hart umkämpft die Spitze im ADAC GT Masters ist. Ganz vorn zu fahren ist auch für Lokalmatador Bachler Ehrensache. Der Steirer kommt gemeinsam mit Teamkollege Christian Engelhart im Porsche 911 als erster Tabellenführer der jungen Saison zu seinem Heimrennen, in dem neben Corvette und Porsche mit Audi, Bentley, BMW Lamborghini, Mercedes-Benz und Nissan Supersportwagen von acht Marken um die Siege kämpfen. ![]() "Dass ich als Tabellenführer zu meinem Heimrennen komme, und so gut in meine erste Saison im ADAC GT Masters starte, habe ich ganz sicherlich nicht erwartet", sagt Bachler. "Ich wohne nur 25 Kilometer vom Red Bull Ring entfernt, daher wird das Wochenende sehr besonders für mich. Gegen die starke Konkurrenz wird es dort nicht einfach, die beiden Rennen werden sehr spannend. Man muß auch immer das Wetter mit auf der Rechnung haben, denn die Bedingungen sind am Red Bull Ring oft wechselhaft, was allerdings ein Vorteil für unseren Porsche sein könnte." Neben Tabellenführer Bachler starten noch vier weitere Österreicher bei ihrem Heimspiel. Dominik Baumann (BMW Sports Trophy Team Schubert) greift im BMW Z4 mit Jens Klingmann an, während sich Daniel Dobitsch kfzteile24 MS RACING) einen Audi R8 mit dem Sieger des ADAC Zurich 24h-Rennen auf dem Nürburgring, Edward Sandström teilt. Beim Saisonstart in Oschersleben ist Bentley mit einem Debütsieg in die erste ADAC GT Masters-Saison gestartet, davon will auch Clemens Schmid profitierten, der im Bentley Continental mit dem Wahl-Österreicher Fabian Hamprecht startet. Gleich mit seinem eigenen Team tritt Hari Proczyk bei seinem Heimrennen an. Der gebürtige Knittelfelder startet mit Andreas Simonsen im Mercedes-Benz SLS AMG seiner eigenen Mannschaft HP Racing und fuhr bei Saisonstart gleich in beiden Rennen auf das Podium. ![]() Vor einem Heimspiel und einer Premiere steht Grasser Racing. Der Rennstall aus Knittelfeld am Red Bull Ring bringt bei einem Gaststart den neuen Lamborghini Huracán in das ADAC GT Masters. Gefahren wird der Huracán bei seinem ersten Einsatz bei einem Sprintrennen von Mirko Bortolotti und Adrian Zaugg. "Ich bin zuversichtlich für unser Heimspiel, denn das Auto hat schon gezeigt, dass es schnell ist", sagt Teamchef Gottfried Grasser. "Es ist schön, dass Lamborghini seine Zustimmung für den Start mit dem neuen Auto bei unserem Heimrennen im ADAC GT Masters gegeben hat. Von der Charakteristik sollte der Lamborghini mit seinem Mittelmotor dem Red Bull Ring entgegen kommen. Ich gehe davon aus, dass wir konkurrenzfähig sind. Im vergangenen Jahr sind wir am Red Bull Ring Vierte geworden. Mit dem neuen Auto sollte nun ein Platz auf dem Podium möglich sein." Neben dem Huracán debütiert ein zweiter Lamborghini im ADAC GT Masters. Reiter Engineering wechselt vom Chevrolet Camaro auf die neu entwickelte finale Ausbaustufe des Lamborghini Gallardo. Nicht nur das Auto ist bei Reiter in Österreich neu, sondern auch der Fahrer. Tomas Enge (Reiter Engineering) teilt sich den Lamborghini mit dem Australier David Russell. ![]() Das ADAC GT Masters geht in Österreich mit einem starken Rahmenprogramm an den Start. Neben der neuen ADAC Formel 4 tritt erstmals die GT4 European Series und die Formel Renault NEC 2.0 im Rahmen der "Liga der Supersportwagen an. Dazu sorgt der Renault Clio Cup Central Europe für ein volles Programm an allen drei Tagen. Einen Abstecher zum ADAC GT Masters auf dem Red Bull Ring macht auch Mercedes-Benz-DTM-Pilot Lucas Auer, der am Samstag bei einer Autogrammstunde den Fans zur Verfügung steht. ![]() Den genauen Ablauf der Veranstaltung findet ihr hier: Zeitplan ADAC Masters Weekend Red Bull Ring Fans, die das ADAC GT Masters live an der Rennstrecke erleben wollen, erhalten ab sofort Karten im Vorverkauf bereits ab 20 Euro inklusive Zugang zum Fahrerlager. ADAC Mitglieder profitieren beim Ticketkauf über das ADAC Vorteilsprogramm. Erhältlich sind die Tickets online unter www.adac.de/gt-masters, in allen ADAC Geschäftsstellen, unter www.eventim.de oder in einer von europaweit mehr als 20.000 Vorverkaufsstellen von Eventim. Hotelreservierungen können bei dem Tourismusverband Aichfeld, Marktpassage 1 B6, A-8724 Spielberg bei Knittelfeld, Telefon +43 3512 7523018, Telefax +43 3512 75529, Email info@tourismusverband-aichfeld.at oder über die Websit ww.tourismusverband-aichfeld.at oder über die Urlaubsregion Murtal, Murtaler Platz 1, A - 8750 Judenburg, Tel.: +43 (0)3572 44249, Fax: +43 (0)3572 44 24 94, E-Mail: urlaub@murtal.at gebucht werden. Der Red Bull Ring Spielberg liegt 77 km westlich von Graz bez. 200 km südwestlich von Wien. Zu erreichen ist die Rennstrecke von Wien über die A2 Richtung Graz, dann auf die S6 Richtung Semmering/Bruck an der Mur/Neukirchen West, dann weiter auf die S36 bis Ausfahrt Nr. 24: Zeltweg-Ost und dann Rictung Spielberg. Der nächste Flughafen ist Wien (208 km). ![]() ADAC/MB/YS
|
|